Neodur HE 65 Hartstoffschicht sorgt für reibungslosen Betrieb durch schnelle Fertigstellung und hohe Widerstandsfähigkeit

Im Maschinenbau – und gerade bei der Herstellung von Landmaschinen – sind Industrieböden häufig sehr hohen Belastungen ausgesetzt. Möglichst widerstandsfähige und verschleißfreie Oberflächen sind deshalb unverzichtbar. Am Stammsitz des Landmaschinenproduzenten Claas in Harsewinkel werden bei Hallenneu- und -umbauten bereits seit mehr als zehn Jahren immer wieder Hartstoffestriche der Korodur Westphal Hartbeton GmbH & Co. KG eingesetzt – allein 2018 verarbeitete die Firma Nieladur Industrieböden bei Claas rund 40 Tonnen Siloware des Typs NEODUR HE 65 auf ca. 2.100 Quadratmetern.

Der Hartstoffestrich nach DIN 18560-7 ist ein hoch beanspruchbarer Zementestrich (Industrieestrich), der sich auf der Baustelle sehr leicht verarbeiten lässt. Hierzu wird die 20 Zentimeter dicke Stahlfaserbetonplatte nur wenige Stunden nach dem Abziehen geglättet und mit einer zehn Millimeter starken Hartstoffschicht aus Neodur HE 65 überzogen, die in der Regel bereits nach weniger als einer Woche nutzbar ist. So wird durch die Bodenherstellung im „Frisch-auf-Frisch-Verfahren“ die Produktion kontinuierlich am Laufen gehalten.

Nutzung der Claas-Immobilie ständig „in Bewegung“

Dies ist für den Global Player Claas entscheidend im Wettbewerb. Denn neben der Produktqualität made in Germany mit zahlreichen Innovationen und dem dazugehörigen Ingenieurs-Knowhow kommt es auf die Flexibilität an. Eine hohe Produktvielfalt aus Traktoren, Mähdreschern, Feldhäckslern, Rad- und Teleskopladern, Pressen und Futtererntemaschinen sowie die Entwicklung verschiedenster IT-Lösungen rund um die effiziente Landwirtschaft prägen das Angebot. Kurze Reaktionszeiten in der Konstruktion und Produktion sind die Grundlage für den engen Takt bei der Belieferung der Kunden.

Dies gilt nicht zuletzt im westfälischen Harsewinkel, wo 2.300 der insgesamt 11.000 Claas-Mitarbeiter tätig sind. Auf einer Fläche von 400.000 Quadratmetern ist hier immer sehr viel in Bewegung. Aufgrund häufiger Produktionswechsel ändert sich auch die Nutzung der Flächen auf dem riesigen Betriebsgelände. Lagerkapazitäten verwandeln sich in Produktionsareale für die Herstellung der großen, schweren Maschinen – und umgekehrt.

Neben den Lager- und Produktionshallen sind hier unter anderem ein Test- und Versuchszentrum sowie Ausstellungs- und Präsentationsflächen untergebracht. Die Flächennutzung wird oftmals sehr kurzfristig an den sich verändernden Bedarf angepasst, und entsprechend häufig werden Flächen instandgesetzt, erweitert oder neu angelegt.

Neue Industrieböden nach kurzer Zeit bereits voll belastbar

„Von 2003 bis 2018 haben wir bei Claas in Harsewinkel neue Industrieböden in einer Größenordnung von mehr als 35.000 Quadratmetern geschaffen. Weil wir Nutzungsänderungen aufseiten unseres Kunden von vornherein einkalkulieren, achten wir stets auf hohe Widerstandsfähigkeit und Verschleißfestigkeit. Wir erstellen daher in der Regel einen Standardboden, der im Grunde immer denselben Aufbau hat und sich bereits nach kurzer Zeit voll belasten lässt“, sagt Christoph Niehues, Geschäftsführer der Nieladur Industrieböden GmbH aus Laer.

In Kooperation mit dem G. Gerhard Bauunternehmen aus Harsewinkel werden die Projekte bei Claas seit Jahren zügig und routiniert angegangen. Christoph Niehues weiß sowohl das perfekte Teamwork als auch die Produkteigenschaften von Neodur HE 65 sehr zu schätzen.

Der Baustoff entspricht der Hartstoffgruppe A und gewährleistet überdurchschnittlich gute Biegezug- und Druckfestigkeiten, sehr günstigen Verschleißwiderstand sowie eine konstant hohe Gleitsicherheit. Die Korodur Hartstoffe sind beständig gegen Benzin, Mineralöl und Lösemittel, hochverschleißfest auch bei schwerster Beanspruchung sowie hubladerfest.

Im Einsatz bei Claas offenbart die einfache Anwendung ihre Vorteile durch homogene und saubere Oberflächen, die auch bei Übergängen zwischen bestehenden und neuen Flächen keinerlei Kanten aufweisen. Mindestens ebenso wichtig ist für Nieladur das Abbindeverhalten: Bereits zwei Tage nach dem Erstellen der Hartstoffschicht ist die Fläche begehbar. Nach sieben Tagen können leichte Hebebühnen sie befahren und Regale montiert werden. Hubstapler mit Luftreifen können nach 14 Tagen mit halber Last und nach 21 Tagen mit voller Last erstmals eingesetzt werden, und nach 28 Tagen ist die statische und dynamische Belastbarkeit vollständig gegeben. Den Status der Festigkeit belegen Labormessungen anhand sogenannter Erhärtungswürfel.

Siloware für den Anwender Nieladur jederzeit verfügbar

„Wir können uns darauf verlassen, dass wir hier immer auf der sicheren Seite sind. Dies ist bei einem Kunden wie Claas absolut entscheidend, zumal die Projekte dort oftmals sehr kurzfristig umzusetzen sind und wir dazu beitragen wollen, Stillstandzeiten in den betroffenen Betriebsteilen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren“, sagt Christoph Niehues.

Wie auch auf anderen Baustellen setzt Nieladur bei Claas ganz auf die Belieferung durch Korodur. Hierfür ist einerseits die Produktqualität entscheidend. Genauso wichtig sind für den Familienbetrieb aus dem Münsterland aber der Service und die durchgängige Verfügbarkeit der Produkte. Denn Korodur und Nieladur verfügen über mehrere komplett mit Pumptechnik ausgestattete Siloeinheiten, die ständig bedarfsgerecht mit Material bestückt werden. So ist die Belieferung lückenlos gewährleistet – sogar bei kurzfristig anberaumten Projekten.

Auch dieser Aspekt hilft Nieladur dabei, die Aufträge bei Claas schnell und sicher abzuwickeln – und die Just-in-Time-Produktion des Landmaschinenherstellers optimal zu unterstützen. „Wir werden jedenfalls auch künftig gern die Zusammenarbeit mit Korodur nutzen, um unsere Projekte zeitnah und zuverlässig zu realisieren“, betont Christoph Niehues.

Weitere Infos: www.korodur.de

Über die KORODUR Westphal Hartbeton GmbH & Co. KG

Seit 1936 ist das Haus KORODUR Spezialist in der Herstellung mineralischer Hartstoffe für die Verlegung hoch belastbarer, zementärer Industrieböden. Weltweit wurden bislang mehr als 550 Mio. m² KORODUR-Industrieböden verlegt.

Die KORODUR Westphal Hartbeton GmbH & Co. KG wurde von Werner Westphal am 13. Februar 1936 in Berlin gegründet. Im Jahr 1969 ging die KORODUR-Unternehmensgruppe in den Besitz der Familie Heckmann über. 1978 verlagerte KORODUR seinen Hauptsitz von Berlin ins bayerische Amberg.

Von Beginn an ist KORODUR im Ausland aktiv gewesen. Schon der Firmengründer unterhielt intensive Geschäftsbeziehungen zu Ländern wie Italien, Israel, Brasilien und Südafrika. Die KORODUR -Gruppe pflegt seither langjährige, erfolgreiche und vertrauensvolle Exportbeziehungen und konnte diese kontinuierlich ausbauen, z.B. bereits 1978 in die Region Südostasien. Zusammen mit der KORODUR International GmbH, gegründet 1976, hat KORODUR ein Vertriebsnetz über alle Kontinente aufgebaut. Geschäftsbeziehungen bestehen heute mit über 40 Ländern!

Seit 2012 ist KORODUR exklusiver Lizenzpartner für Europa für Produktion und Vertrieb der Rapid Set®-Produkte, die sich in den USA bereits seit rund 40 Jahren bewähren. Laut Hersteller ist mit ihnen ein Durchbruch auf dem Baustoffmarkt gelungen. Denn das multifunktionale Reparatursystem besitzt gegenüber herkömmlichen Sanierungsmörteln zahlreiche Vorteile in der Verarbeitung, Standfestigkeit und Haltbarkeit.

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