Rheinmetall auf dem 20. Europäischen Polizeikongress – Partner der Sicherheitskräfte

Am 21. und 22. Februar 2017 findet in Berlin der 20. Europäische Polizeikongress statt. Auf dieser hochkarätigen Veranstaltung stellt Rheinmetall als Hochtechnologieunternehmen, welches sich den Zukunftsthemen Sicherheit und Mobilität verschrieben hat, einen Teil seiner Aktivitäten im Bereich Public Security vor.

Transnationale organisierte Kriminalität, unkontrollierte illegale Migration, neue Bedrohungen im Cyber- und Informationsraum, Mißbrauch von Hochtechnologie für kriminelle Zwecke, steigende Gewaltbereitschaft, neuartige Formen des Terrorismus – zahlreiche Risiken bestehen für unsere offene und pluralistische Gesellschaft. Zunehmend verschwimmen dabei die Grenzen zwischen innerer und äußerer Sicherheit. Das erfordert Anpassungen der Einsatzdoktrinen, der Taktik, der Ausbildung und letztlich auch der Ausrüstung.

Rheinmetall sieht es als seine Verpflichtung an, denjenigen, die unsere Gesellschaft schützen, die bestmögliche Ausrüstung zur Verfügung zu stellen. Das belegt das Unternehmen auf dem 20. Europäischen Polizeikongress mit dem leistungsstarken Survivor R sowie mit Speziallösungen im Bereich des ballistischen Schutzes.

Survivor R

Der Survivor R steht geradezu symbolisch für die Themen Sicherheit und Mobilität. In Kooperation mit dem namhaften Spezialfahrzeugbauer Achleitner entwickelt, eignet er sich hervorragend als geschützter Sonderwagen für Polizeikräfte. Der Survivor R basiert auf einem leistungsstarken 4×4 Lkw-Fahrgestell von MAN und einer Kabine aus Panzerstahl. So verbindet das hochmobile und über 100 km/h schnelle Fahrzeug automotive Großserientechnik mit modernster Schutztechnologie von Rheinmetall.

Das gepanzerte Monocoque kann mit adaptiven Schutzelementen individuell und diskret auf wechselnde Bedrohungslagen angepasst werden und ist serienmäßig mit einer Schutzbelüftungsanlage gegen nukleare, biologische und chemische Kampfstoffe ausgestattet. Obwohl hervorragend geschützt, ist das äußere Erscheinungsbild des Survivor R für den Polizeieinsatz bewusst zivil und optisch deeskalierend ausgelegt. Der Innenraum ist hell und ergonomisch gestaltet, leicht zu reinigen und bietet ausreichend Platz für eine Besatzung von bis zu zehn Personen mit persönlicher Ausrüstung sowie für umfangreiche Funk- und Führungsausstattung. Die konsequente Verwendung von zivil-kommerziellen und militärischen Serienkomponenten ermöglicht dabei einen günstigen Fahrzeugpreis, sowie die weltweite Wartung und Instandsetzung im Rheinmetall MAN Servicenetzwerk. Dies macht den Survivor R zu einer kosteneffizienten, leicht zu wartenden Fahrzeugplattform mit geringen Lebenswegkosten und hoher Einsatzbereitschaft.

Ballistischer Schutz

Rheinmetalls Produktpalette VERHA (Versatile Rheinmetall Armour) eignet sich für vielseitige Anwendungen – im maritimen Bereich, bei Land- und Luftfahrzeugen und auch als Bestandteil von Schutzwesten. Im Rahmen mehrerer Aufträge lieferte Rheinmetall bereits unterschiedliche Typen von Schutzsystemen an Kunden sowohl im zivilen wie im militärischen und polizeilichen Bereich. Hierzu gehörten partielle Panzerungen für Schiffe, Faserverbund-Schutzkomponenten für gepanzerte Limousinen der Premium-Klasse, Hartballistik-Einschübe für Schutzwesten oder schnell adaptierbare Schutzsegmente zur Panzerung von Hubschrauber-Cockpits.

In den vergangenen Jahren tritt auch in Europa vermehrt ein neuer terroristischer Tätertyp auf: Er agiert militärisch, ist oftmals militärisch ausgerüstet und zielt auf hohe Opferzahlen in kürzester Zeit. Auch auf Amoksituation stellt sich die Polizei zunehmend ein. In solchen Lagen sind meist die Streifenwagenbesatzungen als „first responder" gefragt.

Um diese Kräfte vor Langwaffenbeschuss zu schützen, hat Rheinmetall gemeinsam mit dem Spezialausrüster Linderhof-Taktik Plattenträger entwickelt. Diese lassen sich im Streifenwagen mitführen und bei Bedarf schnell anlegen.

Mit der innovativen Zukunftstechnologie Sensing Armour hat Rheinmetall darüber hinaus eine innovative Technologie zur Wartung und Inspektion hartballistischer Schutzwesteneinschübe entwickelt. Kernstück der Technologie ist ein in den Einschub integriertes Sensorsystem. Dieses ermöglicht es schnell und einfach, Beschädigungen auch an äußerlich intakten Inserts festzustellen – und das ohne aufwendige Röntgenuntersuchung.

Rheinmetall – Partner der Sicherheitskräfte

Rheinmetalls Produktportfolio im Bereich Public Security deckt darüber hinaus viele weitere relevante Fähigkeitskategorien ab: Aufklärung und Überwachung, Führung, Cyber, Wirkung, Schutz und Mobilität. Eine Schlüsselstellung für den Einsatzwert nimmt weiterhin die Aus- und Fortbildung ein. Auch hierfür bietet Rheinmetall vielseitige Simulations- und Trainingslösungen an.

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