Die vier Aufgaben der Blutdruckmessung – und warum die Norm allein nicht genügt

Die derzeit gültige DIN EN ISO 81060-2 deckt nur drei dieser Aufgaben ab.

Mit der neuen BPER-Methode wird erstmals auch die vierte – die Messung im Moment eines Symptoms – erfasst.

Die vier Aufgaben der Blutdruckmessung im Alltag:

[*]Beim Arztbesuch – ärztliche Kontrolle zur Überwachung von Therapie oder Medikation.

[*]Nach der Behandlung – Nachsorge in Reha oder Klinik.

[*]Für sich selbst – bewusste Selbstkontrolle, Training und Leistungsbewertung im Alltag.

[*]Bei Symptomen – wenn etwas spürbar wird: Schwindel, Herzrasen, Druckgefühl.

Während die ersten drei Aufgaben durch die bestehende Norm beschrieben werden, bleibt die vierte, die Messung im Moment eines Ereignisses, bislang unberücksichtigt.

Genau hier setzt BPER an.

„BPER misst genau dann, wenn die Norm endet – im Moment des Ereignisses.“

Das System erkennt Pulsdruck-Rhythmus-Veränderungen, also die feinen mechanischen Anpassungen des Kreislaufs, die klassische Geräte übersehen.

Damit wird erstmals sichtbar, ob ein Ereignis harmlos, stressbedingt oder pathologisch ist.

Die Blutdruckmessung wird so zu einem dynamischen Gesundheitsparameter, nicht nur zu einer statischen Zahl.

BPER schließt die Lücke der Norm.

Durch die Erkennung und Dokumentation dieser Pulsdruck-Rhythmus-Veränderungen wird BPER zum Ereignis-Recorder für den Alltag – präzise, nachvollziehbar und unmittelbar interpretierbar für Ärzte, Trainer und Nutzer gleichermaßen.