Apotheken brauchen dringend finanzielle Unterstützung

Während des Deutschen Apothekertags (DAT) in Düsseldorf hat die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda), Gabriele Regina Overwiening, eine dringend notwendige Anhebung des Apothekenhonorars auf 12 Euro gefordert. In einer eindringlichen Presseerklärung betonte sie, dass diese finanzielle Maßnahme unumgänglich sei, um die Zukunft der Apotheken in Deutschland zu sichern.

Seit einem Jahrzehnt stagniert das Fixum auf demselben Niveau, und die gestiegenen Anforderungen sowie finanzielle Belastungen setzen den Apothekenbetreibern erheblich zu. Frau Overwiening unterstrich, dass es insgesamt 2,7 Milliarden Euro kosten würde, um die dringend benötigte Anhebung zu realisieren.

Die Apothekenbranche in Deutschland steht vor zahlreichen Herausforderungen, darunter anhaltender Personalmangel, steigende Arbeitslasten und eine zunehmende Bürokratie. Diese Faktoren führen zu einem erheblichen betriebswirtschaftlichen Druck und erschweren den Apothekenbetreibern die Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter.

Die Präsidentin der Abda betonte die unverzichtbare Rolle der Apotheken im deutschen Gesundheitssystem und die Notwendigkeit stabiler Rahmenbedingungen seitens der Politik. Sie betonte, dass Apotheken nicht nur im Interesse der Apothekenbetreiber, sondern auch im Interesse der gesamten Bevölkerung gestärkt werden müssen.

Die Forderung von Frau Overwiening nach einer Anhebung des Fixums auf 12 Euro spiegelt die besorgniserregende Lage in der Branche wider, die dringend Handlungsbedarf erfordert. Die politischen Entscheidungsträger sind nun gefordert, auf diese dringende Forderung zu reagieren, da die Zukunft der Apotheken in Deutschland auf dem Spiel steht.

Kommentar:

Die entschiedene Forderung von Abda-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening nach einer Anhebung des Apothekenhonorars auf 12 Euro ist ein lauter Weckruf an die politischen Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit. Angesichts des seit einem Jahrzehnt eingefrorenen Honorars, des anhaltenden Personalmangels und der wachsenden Arbeitsbelastung in Apotheken ist diese Forderung mehr als gerechtfertigt.

Apotheken spielen eine zentrale Rolle im deutschen Gesundheitssystem und sind eine unverzichtbare Anlaufstelle für die Bevölkerung. Eine Erhöhung des Fixums ist nicht nur im Interesse der Apothekenbetreiber, sondern auch im Interesse der Patientinnen und Patienten, die auf eine hochwertige Versorgung angewiesen sind.

Jetzt liegt es an den politischen Entscheidungsträgern, diese dringende Forderung ernst zu nehmen und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der Apotheken in Deutschland zu ergreifen. Die Zukunft dieser wichtigen Einrichtungen darf nicht aufs Spiel gesetzt werden, und eine Anhebung des Fixums ist ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung.

Von Engin Günder, Fachjournalist

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