Normkonforme Krause-Fahrgerüste bei Conrad

  • Neues GuardMatic-System für 45% schnelleren Aufbau bei höchster Sicherheit, da weniger Einzelteile verbaut werden müssen
  • Die innovative Form der Diagonalen bietet eine der breitesten Belagbühnen-Nutzflächen auf dem Markt
  • Stabile Konstruktion erfüllt Statik- und Windlastanforderungen gem. DIN EN 1004-1

Zum 01.12.21 trat die neue Norm DIN EN 1004-1 für Fahrgerüste in Kraft. Neben einer Erweiterung des Gültigkeitsbereiches wurden grundlegende Änderungen zur Montage und Statik der Gerüste festgelegt. Krause nahm diese Normänderung zum Anlass, seine Fahrgerüst mit einer Reihe innovativer Verbesserungen in puncto Sicherheit und Arbeitseffizienz zu optimieren. Die neuen Fahrgerüste von Krause sind für Industrie- und Handwerkskunden jetzt auf der Conrad Sourcing Platform verfügbar.

Ziel der Normänderung

Ziel der Normänderung ist es, die Sicherheit der Anwender von Fahrgerüsten zu erhöhen. Eine grundlegende Änderung sieht daher vor, dass Geländer und Verstrebungen immer von der darunterliegenden Belagbühne aus montiert werden sollten – für die erste Belagbühne eines Gerüstes vom Boden aus. Alternativ können Geländer auch durch die geöffnete Belagbühnenluke montiert werden. Dazu Daniel Schönfelder, Key-Account-Manager bei Krause: „Aus Sicherheitsgründen haben wir uns bei allen Fahrgerüsten gegen diese alternative Methode entschieden und ermöglichen den Aufbau von der darunterliegenden Ebene.“

Krause GuardMatic-System – Maximale Sicherheit in jeder Höhe

Wenn Anwender die Belagbühne durchsteigen, ist somit immer rundum ein Geländer zum Schutz vor Abstürzen vorhanden. Dies gilt darüber hinaus auch für den Abbau der Gerüste, der ebenfalls ein erhöhtes Gefahrenpotenzial mit sich bringt. Die neu konstruierten Geländerrahmen des GuardMatic-Systems können mit Leichtigkeit von der tiefer gelegenen Ebene montiert werden und vereinen Geländerstrebe, Knieleiste und Diagonale in einem. Dadurch verringert sich die Anzahl der Einzelteile, was auch Transport und Logistik der Fahrgerüste erleichtert. Die 6-Punkt-Fixierung des neuen GuardMatic-Systems mit dem Vertikalrahmen sorgt für maximale Stabilität in der Höhe und erleichtert den Auf- und Abbau. Nach dem Einsatz können die Diagonalstreben für den Transport eingeklappt und fixiert werden.

Eine weitere Änderung in den Konstruktionsvorgaben der Norm liegt in den maximalen Abständen zwischen den einzelnen Belagbühnen. Diese dürfen fortan nur noch einen Abstand von max. 2,25 m betragen – durch diese Änderung (vorher war der Abstand auf max. 4,00 m festgelegt) werden mehr Belagbühnen und Geländer benötigt. Die unterste Belagbühne darf in einer maximalen Höhe von 3,40 m montiert werden. Zusätzlich ergeben sich durch die Norm neue statische Anforderungen an die fahrbaren Arbeitsbühnen.

Viel Platz in kürzester Zeit

Die neu entwickelten Diagonalverbindungen werden einfacher und schneller als bisher mit den Vertikalrahmen verbunden und ermöglichen durch ihre innovative Form darüber hinaus maximalen Freiraum auf den Belagbühnen der Fahrgerüste von Krause. „Durch die innovative Form der Diagonalen können wir eine der breitesten Belagbühnen-Nutzflächen auf dem Markt anbieten“, freut sich Daniel Schönfelder.

Krause verringert darüber hinaus den in der Norm geforderten Maximalabstand der Belagbühnen von 2,25 m auf 2,00 m, um den Aufbau der Krause Fahrgerüste noch komfortabler und sicherer zu machen. Und das bei 45% schnelleren Aufbau, denn durch das GuardMatic-System müssen weniger Einzelteile verbaut werden.

Stabilität in luftiger Höhe

Neben den Änderungen zu Konstruktion und Statik der fahrbaren Arbeitsbühnen ändert sich mit der neuen Norm auch der Gültigkeitsbereich der Norm. War diese bisher erst ab einer Standhöhe von 2,50 m gültig, ist dies jetzt für alle Produkte dieser Kategorie, auch für Standhöhen unter 2,50 m der Fall. Dadurch ergeben sich Änderungen der statischen Berechnung und auch der Ballastierungsvorgaben.

Für maximale Stabilität sorgt auch hier die 6-Punkt Fixierung des neuen GuardMatic-Systems mit dem Vertikalrahmen.

Insgesamt erfüllt die äußerst stabile Konstruktion damit die Statik- und Windlastanforderungen gemäß DIN EN 1004-1. Darüber hinaus bietet das STABILO Fahrgerüst innovative, stufenlos teleskopierbare Schwenkfüße an den Auslegern (bis 230 mm), die für sichere Abstützung auf dem Untergrund sorgen. „Im Zuge all dieser Neuerungen ist es dem Hersteller Krause gelungen, aus den Vorgaben der Norm einen Mehrwert in puncto Sicherheit, Komfort und Effizienz für unsere Produkte und alle Beteiligten zu entwickeln“, so Christian Heldmann, Senior Expert Product Manager bei Conrad Electronic, abschließend.

Weitere Informationen zu den normkonformen Gerüsten von Krause: conrad.de/krause-fgs

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Conrad Electronic steht seit 1923 für Technik und Elektronik und bietet heute als Sourcing Platform sowohl online als auch im Stationärhandel Produkte und Services für Kund*innen aus dem Business- und Privatkundenbereich an. Unternehmen decken auf der Conrad Sourcing Platform ihren gesamten technischen Betriebsbedarf aus einer Hand. Für einfache, schnelle und umfassende Beschaffung stehen über 7 Millionen Produktangebote von mehr als 6.000 Marken sowie passgenaue Services bereit. B2B-Kunden profitieren außerdem von der direkten Betreuung im Key Account Management und Inside Sales sowie der persönlichen Businessberatung in den Conrad Filialen. Mit maßgeschneiderten E-Procurement-Lösungen setzt die Conrad Sourcing Platform darüber hinaus auf Omnichannel Access, um Geschäftskunden die jeweils für sie passende elektronische Einkaufsanbindung zur Verfügung zu stellen. In 17 Ländern Europas am Markt vertreten, ist das Familienunternehmen mit Sitz im oberpfälzischen Hirschau (Ostbayern) einer der führenden Omnichannel-Anbieter für bequemes One-Stop-Shopping.

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