Künstliche Intelligenz und der FC Liverpool – die ideale Kombination?

Fußballvereine nutzen künstliche Intelligenz bereits, um zu ermitteln, welche Spieler unter Vertrag genommen werden sollten oder um die Spieltaktik der gegnerischen Mannschaft zu analysieren. Für den sportlichen Erfolg reicht der Blick auf Algorithmen und Datenanalysen aber nicht aus, sagt Prof. Dr. Ulrich Lichtenthaler. Die mit Hilfe von KI gewonnenen Erkenntnisse müssten mit individuellen menschlichen Fähigkeiten kombiniert werden. Beim FC Liverpool ist das die emotionale Intelligenz und der empathische Führungsstil des Trainers Jürgen Klopp. Das erkennt man in der Entwicklung der Spieltaktik, aber auch bei der Entscheidung über Neuzugänge im Team. „Während Daten zur sportlichen Leistung, etwa über Torschüsse, Ballbesitz oder Geschwindigkeit, in die Bewertung einfließen, bleibt auch Jürgen Klopps persönliche Einschätzung zur Teamdynamik zentral.“

Auch die Mannschaft konnte mit diesem Vorgehen optimal gefördert werden, sodass der Marktwert vieler Spieler stieg, nachdem sie zu Liverpool gewechselt waren. Künstliche und menschliche Intelligenz scheinen sich also produktiv zu ergänzen. „Natürlich ist das nur möglich, weil beide Seiten offen für eine Zusammenarbeit waren“, ergänzt Ulrich Lichtenthaler. „Jürgen Klopp und Liverpools Data Analytics Team waren aufnahmefähig genug, um die Stärken der anderen Seite zu nutzen. Gleichzeitig konnten sie ihr eigenes Wissen aber auch vermitteln und für andere Anwender nutzbar machen.“

Integrierte Intelligenz ist in jeder Branche einsetzbar

Die Kombination von menschlicher und künstlicher Intelligenz lässt sich nicht nur im Fußball einsetzen, sondern in so gut wie jedem Wirtschaftszweig. Gleichzeitig ist dieses Vorgehen laut Lichtenthaler noch erstaunlich selten. Zwar kommt KI in immer mehr Bereichen zum Einsatz, häufig werden aber nur Neuerungen implementiert, die bestehende Abläufe etwas günstiger und effizienter machen. Der Wettbewerbsvorteil, der sich hieraus ergibt, ist dann nur von kurzer Dauer, da diese Innovationen nach einiger Zeit zum Standard werden. Um sich dauerhaft von der Konkurrenz abzuheben, müssten Unternehmen ganz neue Anwendungsfelder und Zielgruppen auftun. „Hierbei kann die menschliche Intelligenz dann der entscheidende zusätzliche Faktor sein“, erklärt Lichtenthaler. „Gerade weil Menschen auf absehbare Zeit in bestimmten Feldern wie Emotionen oder Empathie der künstlichen Intelligenz überlegen sein werden, können so ganz neue und individuelle Lösungen entwickelt werden.“ Der Einsatz von Integrierter Intelligenz ist ausdrücklich auch für kleine und mittelständische Unternehmen empfehlenswert.

Weitere Einblicke und Praxisbeispiele gibt Prof. Dr. Ulrich Lichtenthaler in seinem Vortrag „Integrierte Intelligenz: Was wir vom FC Liverpool lernen können“ am 4. April im Rathaus Köln. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen finden Sie unter https://koelner-wissenschaftsrunde.de/.

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Die International School of Management (ISM) ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft und zählt zu den führenden privaten Hochschulen in Deutschland. An Standorten in Dortmund, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin wird in kompakten und anwendungsbezogenen Studiengängen der Führungsnachwuchs für international orientierte Wirtschaftsunternehmen ausgebildet. Zum Studienangebot gehören Vollzeit-Programme, berufsbegleitende und duale Studiengänge sowie ab Herbst 2021 das Fernstudium. In Hochschulrankings schafft es die ISM mit hoher Lehrqualität, Internationalität und Praxisbezug regelmäßig auf die vordersten Plätze. Das internationale Netzwerk umfasst rund 190 Partnerhochschulen.

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