BKI Baukosten-Datenbanken – die Grundlage der neuen Normalherstellungs-kosten 2020 – ein Forschungsprojekt für das neue Bundesbauministerium

Vor kurzem erhielt das Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern (BKI) vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung den Zuschlag zum Forschungsauftrag „Ermittlung von aktuellen Normalherstellungskosten und von Regionalfaktoren für die Sachwertermittlung“, wie sie im Bereich der Sachwertermittlung zur Anwendung kommen. Das Forschungsprojekt soll die Grundlagen für einen vom zuständigen Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) zu erstellenden Entwurf für eine entsprechende Änderung der Immobilienwert-ermittlungsverordnung liefern. Im Zuge des Forschungsprojekts soll das Tabellenwerk zu den Normalherstellungskosten (NHK) komplett überprüft und auf den neuesten Stand gebracht werden. Hierzu wird das BKI auf die bewährten BKI-Baukosten-Datenbanken zurückgreifen.

Das BKI wird die neuen NHK 2020 in einem mehrjährigen Forschungsprojekt für das Bundesbauministerium überarbeiten. Fachlich begleitet wird dieses Projekt von einem beim BMWSB gebildeten Expert*innenkreis, dem neben dem BMWSB und dem Bundesministerium der Finanzen, Vertreter aus den Ländern, den kommunalen Spitzenverbänden und Fach- und Berufsverbände angehören.

Das BKI arbeitet mit folgenden Projektpartnern zusammen:

  • TGZ „Bauökonomie“ (bauoek) der TTI GmbH, Universität Stuttgart
  • Institut für Immobilienbewertung der Hochschule Anhalt
  • Koch Immobilienbewertung GmbH

Renommierte assoziierte Partner wirken ebenfalls mit: Der Branchenprimus der Versicherungswirtschaft, das DAX-Unternehmen Munich RE und die on-geo GmbH bringen ebenfalls Ihre Erfahrungen aus der praktischen Anwendung bei Versicherungswirtschaft und dem Banken- und Sparkassenbereich mit ein, genauso wie die Praxiserfahrungen zahlreicher Gutachter*innen und Sachverständiger berücksichtigt werden.

Das Baukosteninformationszentrum wird für die Gebäudearten in der bewährten NHK-Struktur nach unterschiedlichen Standards entsprechende Werte für die Bauwerkskosten ermitteln.

Damit bewährt sich das BKI erneut als Forschungspartner. Denn auch die aktuellen Wägungsschemata des Statistischen Bundesamtes, welche für die Ermittlung des deutschen Baupreis-Index erforderlich sind, basieren seit über 18 Jahren auf erfolgreich durchgeführte BKI-Forschungsprojekte.

Über die BKI Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern GmbH

Das Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern (BKI) ist die zentrale Service-Einrichtung für über 100.000 ArchitektInnen in Deutschland. Die BKI-Baukostendatenbank umfasst mehrere tausend abgerechnete Projekte zu Neubauten, Altbauten, Freianlagen und Innenräumen. Diese sind die Grundlage für das BKI-Fachinformationsprogramm im Bereich der Kostenplanung. Seit 2002 bietet das BKI auch erfolgreich Fachinformationen für das energieeffiziente Planen und Bauen.
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