Guter Rat im Doppelpack

.
eurocom bringt die beiden Ratgeber „Beinamputation – wie geht es weiter?“ und „Recht und Anspruch bei der Prothesenversorgung“ vollständig aktualisiert neu heraus.

Im Umfeld einer Amputation entstehen vor allem Fragen. Denn sie ist ein schwerwiegender und belastender Einschnitt in das bisherige Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Sich mit dem Verlust auseinanderzusetzen und gleichzeitig die Kraft aufzubringen, um die Rehabilitation in Angriff zu nehmen und das Gehen mit Prothese zu lernen, verlangt dem Einzelnen einiges ab und kann gerade in der Anfangszeit mit Verunsicherung einhergehen. Sich darüber hinaus mit den rechtlichen Aspekten der Prothesenversorgung auseinandersetzen zu müssen, stellt eine zusätzliche Hürde dar. Menschen, die sich aufgrund ihrer Amputation ohnehin schon in einer Ausnahmesituation befinden, müssen sich für ihr Recht starkmachen, bevor sie die Prothese erhalten, die zu ihrem Leben passt und auf die sie angewiesen sind. Antworten auf die drängendsten Fragen gibt eurocom mit den beiden aktualisierten Ratgebern, die in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für Menschen mit Arm- oder Beinamputation und dem Sozialrechtsexperten Jörg Hackstein entstanden sind.

Beinamputation – wie geht es weiter?

Erstmals vor zwölf Jahren erschienen, hat der Ratgeber seitdem zahlreichen Menschen Hilfe geleistet. Auch die Neufassung möchte vor allem eines: Menschen ermutigen, sich als mündige Klienten aktiv in ihren Genesungsprozess einzubringen und selbst mitzuentscheiden, welche Rehabilitation und welche Prothesenversorgung die persönlich Richtige ist. Betroffene und ihre Angehörigen erfahren hier, welche Amputationsarten es gibt, wie es nach einer Amputation weitergeht, wie die Rehabilitation ablaufen sollte, welche Prothesen und Passteile für eine Versorgung in Frage kommen. Informationen zur Bewältigung des Alltags und Erfahrungsberichte von Menschen, die ihr Leben mit Prothese meistern, zeigen Perspektiven auf. Der umfassende Serviceteil mit Kontaktdaten der Rehakliniken und Selbsthilfegruppen runden den Ratgeber als praktischen Begleiter ab.

Recht und Anspruch bei der Prothesenversorgung

Die Prothesenversorgung hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert. Der medizintechnische Fortschritt setzt höhere Standards und steht damit im Spannungsfeld mit dem zunehmenden Kostendruck im Gesundheitswesen. Die Folgen tragen die Patienten. Versorgungsprozesse ziehen sich unnötig in die Länge, weil Anträge meistens nicht auf Anhieb genehmigt werden. Zur Realität der Antragsbearbeitung gehört auch, dass Versicherungen unter Bezugnahme auf entstehende Kosten einen geringeren Versorgungsstandard als ausreichend darstellen, Zuständigkeiten ignoriert und Fristen nicht eingehalten werden. Für viele Versicherte ist dieses Prozedere undurchsichtig. Deshalb beantwortet der Ratgeber allgemeinverständlich und praxisnah die wichtigsten juristischen Fragen, mit denen sich Betroffene und ihre Angehörigen sowie Ärzte und versorgende Orthopädietechniker konfrontiert sehen. Dabei geht er auf die rechtlichen Grundlagen der Prothesenversorgung ebenso ein wie auf den individuellen Versorgungsanspruch der gesetzlich Versicherten. Besonders ausführlich wird dabei das Antrags- und Widerspruchsverfahren sowie der Klageweg in der Sozialgerichtsbarkeit behandelt.

Die Ratgeber „Beinamputation – wie geht es weiter?“ und „Recht und Anspruch bei der Prothesenversorgung“ können auf der eurocom-Website unter https://www.eurocom-info.de/service/publikationen/ kostenlos bestellt werden und stehen dort auch zum Download bereit.

Über eurocom e.V. – European Manufacturers Federation for Compression Therapy and Orthopaedic Devices

eurocom ist die Herstellervereinigung für Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel. Der Verband versteht sich als Gestalter und Dialogpartner auf dem Gesundheitsmarkt und setzt sich dafür ein, das Wissen um den medizinischen Nutzen, die Wirksamkeit und die Kosteneffizienz von Kompressionstherapie und orthopädischen Hilfsmitteln zu verbreiten. Zudem entwickelt eurocom Konzepte, wie sich die Hilfsmittelversorgung aktuell und in Zukunft sicherstellen lässt. Dem Verband gehören nahezu alle im deutschen Markt operierenden europäischen Unternehmen aus den Bereichen Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel an.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

eurocom e.V. – European Manufacturers Federation for Compression Therapy and Orthopaedic Devices
Reinhardtstraße 15
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 25763506-0
Telefax: +49 (30) 25763506-9
http://www.eurocom-info.de

Ansprechpartner:
Antje Schneider
RP
Telefon: +49 (30) 25763506-3
E-Mail: antje.schneider@eurocom-info.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel