gate-Startup VisionHealth schließt Finanzierung über 1 Mio. Euro für zertifizierte Gesundheits-App Kata® in der Inhalationstherapie ab

  • Neuartiges Medizinprodukt und Therapiebegleiter(in) Kata® kurz vor Markteinführung
  • Digitale Unterstützung von Inhalationstherapien für Patienten mit Lungenerkrankungen verbessert Therapieerfolg
  • Erstattung durch deutsche Krankenkassen in Vorbereitung, hohe Einsparpotenziale für den Gesundheitssektor durch Vermeidung von Intensivtherapie

Die VisionHealth GmbH, Pionier für digitale Therapieunterstützung in der Inhalationstherapie, gibt den erfolgreichen Abschluss einer Finanzierung in Höhe von 1 Mio. Euro für den Markteintritt und das zukünftige Wachstum bekannt. Unter der Führung von Investor Dr. Georg Matheis wurden in dieser Finanzierungsrunde neben den Altinvestoren weitere Unternehmer und Investoren mit langjähriger Branchenexpertise in Atemwegstherapien gewonnen.

VisionHealth entwickelt im Gründerzentrum gate in Garching die digitale Gesundheits-App Kata®, ein zertifiziertes Medizinprodukt zur Verbesserung der Inhalationsbehandlung bei Atemwegserkrankungen. Das Unternehmen wird die Finanzmittel nutzen, um das Zulassungsverfahren im Rahmen des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) in Deutschland voranzutreiben und somit die Erstattung durch die Krankenkassen zu erreichen. Darüber hinaus soll der Markteintritt in Deutschland vorbereitet, die Funktionalität erweitert und die klinische Validierung der Kata® App finanziert werden.

Kata® könnte weltweit rund 250 Millionen Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen bei der Therapie unterstützen; allein in Deutschland ist es möglich, rund 8,9 Millionen lungenkranke Patienten von einer höheren Behandlungsqualität durch Kata® profitieren zu lassen. Die aktuelle Notlage von Patienten mit Atemwegserkrankungen aufgrund der Covid-19-Pandemie verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Therapie gefährdeter Patienten mit innovativen Technologien zu unterstützen. Eine digitale Überwachung der Inhalation kann die Behandlungsqualität erhöhen, Exazerbationen vermeiden und damit die Notwendigkeit für intensivmedizinische Therapie verringern. Das sollte zu hohen Kosteneinsparungen in der Nachsorge dieser folgenschweren Erkrankung führen.

Dr. Georg Matheis, Arzt, Unternehmer und Seed Investor, erklärt: „Das therapeutische Potenzial von Kata® ist für eine Vielzahl von Patienten mit Asthma oder COPD sehr hoch. Die Kata®-Technologie stützt sich dabei auf langjährige Erfahrung und tiefes Wissen um die häufigen Anwendungsfehler der Patienten. Hier kann die App Kata® einen echten Mehrwert für Patienten, Angehörige und behandelnde Ärzte bieten. Digitale Therapieunterstützung wird in Zukunft im Gesundheitssektor an Bedeutung gewinnen und bald schon zum Praxis- und Klinikalltag gehören. VisionHealth hat diesen Bedarf erkannt und ein hervorragendes Team zusammengestellt, das seine fundierte Erfahrung in respiratorischen Erkrankungen, den vorhandenen Therapieansätzen und in der Industrie einbringen kann.“

Dr. Sabine Häußermann, CEO und Gründerin von VisionHealth, kommentiert: „Wir sind sehr erfreut, dass wir so großes Interesse und Unterstützung für unser Geschäftsmodell generieren konnten und auch stolz, die Finanzierungsrunde in diesen Tagen erfolgreich abzuschließen. Wir sind uns sicher, dass wir mit Kata® ein Medizinprodukt auf den Markt bringen, das den Alltag der Patienten und die Inhalationstherapie nachhaltig verbessern wird. Wir haben nun die Mittel weitere Inhalatoren in unser System zu integrieren und die Funktionen der Kata® App für eine noch breitere Patientengruppe zugänglich zu machen.“

Über VisionHealth

Die VisionHealth GmbH ist ein Spezialist für digitale Therapieunterstützung bei respiratorischen Erkrankungen. Experten aus Medizin und IT entwickeln in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und ausgewählten Industriepartnern innovative digitale Gesundheitslösungen, die in einer vernetzten Welt nachhaltige Verbesserungen der Therapiestandards für Patienten mit Lungen- und Atemwegserkrankungen ermöglichen. Das private Unternehmen mit Sitz im Technologie- und Gründerzentrum gate Garching bei München wurde 2017 von Spezialisten in der Inhalationstherapie gegründet und hat derzeit 9 Mitarbeiter. Die Investoren kommen aus dem Business Angel Bereich oder sind Privatinvestoren mit langjähriger Branchenexpertise insbesondere in Atemwegstherapien. www.visionhealth.gmbh

Über Kata®

Ziel der Kata® App ist die digitale Therapieunterstützung zur Verbesserung der Inhalationsbehandlung bei unterschiedlichen Lungenerkrankungen. Die Erfahrungen zeigen, dass Patienten ihre notwendigen und regelmäßigen Inhalationsbehandlungen mit unterschiedlicher Sorgfalt oder mangels besseren Wissens nicht korrekt ausführen. Dadurch wird der verordnete Wirkstoff nur unzureichend in die Atemwege gebracht. Eine Vielzahl von unterschiedlichen Inhalatoren erhöht den Schulungsaufwand für Ärzte und Patienten und erschwert die Therapiekontrolle. Weltweit leiden rund 250 Millionen Menschen an chronischen Atemwegserkrankungen, bei denen die Kata® eingesetzt und teilweise verschrieben werden könnte. Die Anwendung ist eine Kombination von künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen, Computeranimation und Augmented Reality und hat als eine der ersten digitalen Anwendungen die Zertifizierung zum Medizinprodukt erhalten.

www.kata-inhalation.com

This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No 867249.

Über das gate – Garchinger Technologie- und Gründerzentrum

Das gate ist als Gründerzentrum die erste Anlaufstelle für High-Tech-Startups und liegt auf dem Forschungscampus Garching bei München. Die mehr als 50 ansässigen gate-Startups schätzen vor allem die flexibel erweiterbaren Büros in direkter Nachbarschaft zur Technischen Universität München. Um zu erfolgreichen Unternehmern zu reifen, lassen sich die Gründer vom eigenen Gründercoach beraten und greifen auf das Netzwerk aus Forschung und Fachkräften zurück. Seit der Gründung im Jahr 2002 hat das gate bereits mehr als 300 Unternehmen unterstützt. Das Gesamtkonzept, gefördert vom Freistaat Bayern, macht das gate zum „Tor zum Erfolg für High-Tech-Startups“.

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