TRUMPF und Jungheinrich vereinbaren Partnerschaft für Intralogistik

Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF und der global agierende Automatisierungs-Experte Jungheinrich arbeiten künftig bei Intralogistiklösungen für die vernetzte Blechfertigung zusammen. Eine entsprechende Vereinbarung haben die beiden Unternehmen heute bekanntgegeben. Jungheinrich liefert dafür autonom agierende Fahrzeuge, die Blechteile zwischen den verschiedenen Werkzeugmaschinen und Lagerpositionen selbstständig transportieren. TRUMPF sorgt mit der Fertigungssteuerung TruTops Fab für effizientere Logistikabläufe in der Fertigung und unterstützt Kunden durch individuelle Beratung, Inbetriebnahme sowie Schulungen und Serviceleistungen bei der Einbindung der autonomen Transportsysteme. "Wir freuen uns, dass sich mit TRUMPF und Jungheinrich zwei deutsche Traditionsunternehmen zu einer technologisch führenden Partnerschaft zusammengeschlossen haben. Gemeinsam sorgen wir für zukunftsfähige Digitalisierungslösungen in der Blechbearbeitung. Mit der Neugestaltung der Logistikprozesse ergeben sich deutliche Effizienzgewinne für die Blechfertigung", sagt Thomas Schneider, Geschäftsführer Entwicklung bei TRUMPF Werkzeugmaschinen. Auch für Jungheinrich, mit Sitz in Hamburg, ist die Kooperation ein Gewinn: "Mit der Partnerschaft bringen wir unsere Logistiklösungen weltweit direkt in die Produktionshallen der verarbeitenden Industrie. Die Blechfertiger müssen nicht mehr zwischen verschiedenen Technologiesystemen wechseln, sondern erhalten einen ganzheitlichen Lösungsansatz aus einer Hand", sagt Markus Heinecker, Vice President Corporate Automated Systems AGV. Die Lösung beider Unternehmen hat sich in den Smart Factories von TRUMPF in Chicago und Ditzingen bereits bewährt. Manuelle Transportarbeiten ließen sich dort automatisieren und Lagerzeiten an den Maschinen stark reduzieren.

Materialfluss in der Produktion beschleunigen

Für die autonom agierenden Fahrzeuge hat TRUMPF seine Fertigungssoftware TruTops Fab weiterentwickelt. Sie priorisiert Transportaufträge entsprechend des Produktionsplans und leitet sie in Echtzeit an die Transportsysteme von Jungheinrich weiter. So lässt sich der Materialfluss in der Blechfertigung effizienter gestalten. "Durch die Bündelung von Kompetenzen und Fachexpertise lassen sich die immer komplexeren Anforderungen unserer Kunden bestmöglich erfüllen. Jungheinrich als Experte für Logistiksysteme ergänzt unsere Smart Factory-Lösungen ideal", sagt Schneider.

Start und Ziel der Flurförderzeuge sind Docking-Stationen an den Maschinen oder einem Lager. Sie sind mit Sensoren ausgestattet, so dass sich alle logistischen Vorgänge in der Blechfertigung digital erfassen lassen. Wenn die autonom agierenden Fahrzeuge eine Europalette an eine Stanz-, Laserschneid-, Biege- oder Laserschweißmaschine liefern, melden sie diese automatisch am Arbeitsplatz des zuständigen Maschinenbedieners an. Die Fahrzeuge sorgen auch dafür, dass Paletten zur Ablage von Teilen oder Material für den nächsten Arbeitsschritt rechtzeitig zur Verfügung stehen. Der Maschinenbediener muss sich nicht mehr mit Logistik-Aufgaben beschäftigen, sondern kann sich voll auf die Tätigkeit an der Maschine konzentrieren. Er hat die gesamte Intralogistik per Tablet im Blick.

Über Jungheinrich

Jungheinrich, gegründet im Jahr 1953, zählt zu den weltweit führenden Lösungsanbietern für die Intralogistik. Mit einem umfassenden Portfolio an Flurförderzeugen, Automatiksystemen und Dienstleistungen bietet Jungheinrich seinen Kunden passgenaue Lösungen für die Herausforderungen der Industrie 4.0. Der Konzern mit Stammsitz in Hamburg ist weltweit in 40 Ländern mit eigenen Direktvertriebsgesellschaften und in rund 80 weiteren Ländern durch Partnerunternehmen vertreten. Jungheinrich beschäftigt weltweit 18.000 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Konzernumsatz von 4,07 Mrd. €. Die Jungheinrich-Aktie ist im SDAX notiert.

Über die TRUMPF SE + Co. KG

Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF bietet Fertigungslösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Die digitale Vernetzung der produzierenden Industrie treibt das Unternehmen durch Beratung, Plattform- und Softwareangebote voran. TRUMPF ist Technologie- und Marktführer bei Werkzeugmaschinen für die flexible Blechbearbeitung und bei industriellen Lasern.

2019/20 erwirtschaftete das Unternehmen mit rund 14.300 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro. Mit mehr als 70 Tochtergesellschaften ist die Gruppe in fast allen europäischen Ländern, in Nord- und Südamerika sowie in Asien vertreten. Produktionsstandorte befinden sich in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich und der Schweiz, in Polen, Tschechien, den USA, Mexiko, China und Japan.

Weitere Informationen über TRUMPF finden Sie unter: www.trumpf.com

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