
Die Bohrkampagne zielte darauf ab, die Geometrie des Systems seitlich und in die Tiefe zu erweitern – und das schon jetzt mit Erfolg: Neben den sanft einfallenden, gestapelten Quarz-Sulfid-Breccien-/Stockwork-Adern bestätigten die Bohrergebnisse hochgradige Goldmineralisierung in eozänen, intermediär bis felsischen RIRG-Gängen sowie in breiten Zonen kalziumsilikatisch alterierter Brekzien. Damit verdichtet sich das Bild eines großflächigen, mehrphasigen Mineralisierungsereignisses, dessen Quelle als tiefsitzende „Motherlode“-Intrusion interpretiert wird.
Insgesamt sind inzwischen zwölf übereinanderliegende Adern modelliert; mehrere RIRG-Gänge erreichen bis zu 25 Meter Mächtigkeit und lassen sich an der Oberfläche über bis zu 1.500 Meter verfolgen. Die bekannte Mineralisierung erstreckt sich über 1,8 km², bleibt in alle Richtungen offen und ist topographisch entlang von 2,1 Kilometern Streichlänge bei 700 Metern Relief aufgeschlossen. Seit Erstentdeckung wurden hier mehr 150.000 Bohrmeter niedergebracht.
Goliath legt bereits wesentliche Kennzahlen zur Goldaufbereitung vor
Aus Sicht der Projektentwicklung stechen zwei Punkte hervor: Erstens die bemerkenswerte Trefferquote der visuellen Goldbeobachtungen in 2025 – eine Basis, auf der das Team das Adersystem detailliert in 3D verfeinert und hochgradige Domänen weiter konturiert. Zweitens die akademische Flankierung: Die Colorado School of Mines führt auf Grundlage der Bohrkerne aus dem Jahr 2025 vertiefte geowissenschaftliche Studien durch, die in Kombination mit den anstehenden Analysen die Planung der Bohrsaison 2026 untermauern sollen.
Wesentliche belastbare Kennzahlen zur Aufbereitung liegen bereits vor. Metallurgische Testarbeiten weisen eine Goldausbeute von 92,2 % aus Schwerkraft und Flotation bei 327 µm Zerkleinerung aus; 48,8 % des Goldes lassen sich allein über Schwerkraft gewinnen. Hinweise auf schädliche Elemente im Gestein liegen nicht vor – ein Pluspunkt für potenziell robuste Flowsheets ohne Cyanid im Schwerkraftkreislauf.
Für zusätzliche Impulse sorgt das regionale Potenzial: Goliath hat das Landpaket auf 91.518 Hektar vergrößert und kontrolliert nun 56 Kilometer des „Red-Line“-Trends, entlang dessen viele bedeutende Lagerstätten des Golden Triangle liegen. Das Projekt profitiert zudem von Lagevorteilen – darunter Küstennähe mit Binnenwasserstraße Richtung Prince Rupert und vorhandener Infrastruktur um Kitsault.
Hebel auf das Big One-Projekt von Juggernaut Resources
Abseits von Surebet besteht über die 100-%-Tochter David Resources ein Hebel auf das Projekt Big One: David Resources hält 4 % am privaten B-ALL-Syndikat, das die Liegenschaft an Juggernaut Exploration (WKN A4133H) optioniert hat. Auf Big One wurden mehr als 500 polymetallische, goldreiche Adern mit Oberflächenaufschlüssen über >1 Kilometer identifiziert und Stichproben aus der Gold Dome Zone erreichten bis zu 256,60 g/t Gold. Juggernaut hat eine Bohrgenehmigung beantragt und bereitet ein Erstbohrprogramm vor – ein potenzieller Katalysator für die regionale These eines neuen Systems im Distriktmaßstab.
Stimmen aus dem Unternehmen unterstreichen das Momentum. Dr. Quinton Hennigh, Technischer Berater von Crescat Capital, sieht den aggressiven Ansatz durch die bislang vorliegenden Resultate gerechtfertigt; das Team habe in den vergangenen Monaten „praktisch in allen Bohrlöchern“ Mineralisierung angetroffen, vielfach mit sichtbarem Gold. CEO Roger Rosmus verweist auf die breite Verteilung von Vorkommen an sichtbarem Gold in drei Gesteinspaketen und kündigt an, die 3D-Modelle – gestapelte flach einfallende Adern, vertikale RIRG-Gänge und die neu definierte Breccien-Formation – sukzessive mit den eintreffenden Analysedaten zu aktualisieren. Sobald die Daten aus 2025 vollständig vorliegen, soll auf dieser Grundlage das Bohrprogramm 2026 entworfen werden.
Unterm Strich wächst bei Surebet nicht nur die räumliche Ausdehnung, sondern auch die Vielfalt der hochgradigen Zonen – eine Kombination aus geologischer Größe, Grad-Kontinuität und positiver Metallurgie, die aus Sicht der Projektentwicklung und potenzieller Wirtschaftlichkeit gleichermaßen relevant ist. Die Vielzahl noch ausstehender Analysen in Verbindung mit laufender Modellierung und regionalen Explorationshebeln bereitet unserer Ansicht nach die Bühne für die nächsten Monate.
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