
Die Partner entscheiden sich für eine neue Domain. Keine De-Domain, keine Com-Domain, sondern eine Law-Domain. Am Morgen nach dem Launch landet die erste E-Mail mit einem bemerkenswerten Betreff im Postfach: „Wir haben Sie wegen Ihrer Adresse gefunden – wirkt seriös.“ Es ist nur ein Satz, aber er trifft den Kern dessen, was Law-Domains ausmacht: In einer Branche, in der Vertrauen die härteste Währung ist, trägt die Endung selbst schon ein Stück Glaubwürdigkeit mit. Sie ist nicht für jede und jeden verfügbar. Wer .law nutzen will, muss seine Zulassung als Anwalt nachweisen.
Mit der Zeit merken die Partner, dass eine Adresse wie kanzleiname.law Dinge einfacher macht, die früher erklärungsbedürftig waren. In Visitenkarten-Gesprächen bleibt die URL hängen; in Podcasts und Radiostatements ist sie in einem Atemzug gesprochen. Mandanten übernehmen sie fehlerfrei in ihre Adressbücher. Und E-Mails wie kontakt@kanzleiname.law wirken, bevor ein einziges Wort geschrieben ist, professionell und eindeutig juristisch – ein leiser, aber spürbarer Unterschied in sensibler Kommunikation.
Mehr Menschen klicken auf ein Suchergebnis, dessen Adresse schon Fachlichkeit transportiert; Medien verlinken die Kanzlei häufiger, weil die URL die Rolle erklärt; zufriedene Mandanten erinnern sich leichter, und direkte Zugriffe steigen. Sichtbarkeit entsteht, weil die Law-Domain Klarheit schafft – und Klarheit wird geklickt, geteilt, empfohlen.
Ein konkretes Beispiel macht den Unterschied greifbar: berger.law ist kürzer als rechtsanwalt-berger.de – und genau diese Kürze steigert die Merkfähigkeit. Weniger Zeichen bedeuten weniger kognitive Last, weniger Tippfehler (kein Bindestrich, kein langes Kompositum), ein klarer Klang im „Radio-Test“ (einmal hören → korrekt tippen) und eine sofort internationale Verständlichkeit ohne Übersetzung. Auf Visitenkarten, Plakaten, in Podcasts oder bei Mundpropaganda bleibt berger.law hängen und wird fehlerfrei weitergegeben; rechtsanwalt-berger.de erfordert dagegen Erklärung, enthält potenzielle Stolpersteine und verliert Erinnerungsenergie. Kürzer ist hier nicht nur eleganter – es ist messbar merkfähiger und damit ein direkter Hebel für die Vermarktung.
Besonders stark wird .law, wenn die Kanzlei ihre Informationsarchitektur daran ausrichtet. Aus einem monolithischen Webauftritt werden fokussierte Einstiege: arbeitsrecht.kanzleiname.law für Kündigungsschutz und Aufhebungsverträge, betriebsrat.kanzleiname.law für kollektives Arbeitsrecht, whistleblowing.kanzleiname.law für interne Meldesysteme. Jede Subdomain ist ein Versprechen: Hier spricht Expertise – in Sprache, Struktur, Tiefe. Wer von einer Suchmaschine kommt, landet genau dort, wo seine Frage beantwortet wird, ohne Umwege durch Menüwürfel und Image-Slogans.
International tätige Law Firms spüren einen zusätzlichen Vorteil. Recht ist national, Reputation ist global. Eine Domain, die das Berufsbild im Namen trägt, ist in New York so verständlich wie in München. Das erleichtert die Markenführung über Landesgrenzen hinweg: einheitliche E-Mail-Adressen, wiedererkennbare Microsites für Praxisgruppen, klare interne Regeln für Namensvarianten. Und ja: Auch alternative Endungen wie .legal sind thematisch passend – aber ohne denselben berufsbezogenen Zugang. Wer die feine Differenz versteht, versteht den Reputationsgewinn.
Eine Law-Domain ist die merkfähigste Domain für eine Anwaltskanzlei, einen Anwalt oder eine internationale Law Firm. Besonders wenn „Law“ bereits im Firmennamen steckt, entsteht ein prägnanter Gleichklang von Marke und Adresse: Miller Law → miller.law, Baker Law → baker.law – gesprochen in drei Silben, verstanden in jedem Markt. Diese semantische Deckungsgleichheit senkt die kognitive Last beim Merken (Hören → Wiederholen → Tippen), reduziert Tippfehler und steigert die Trefferquote bei Mundpropaganda, Radio- und Podcast-Erwähnungen sowie Voice-Search („öffne miller dot law“). Dazu kommt die konsistente E-Mail-Architektur (firstname@surname.law), die Professionalität signalisiert und international ohne Übersetzung funktioniert. Für globale Auftritte, Außenwerbung, Konferenzbadges oder Pressearbeit bedeutet das: ein einheitlicher, sofort verständlicher Markenanker, der den Firmennamen nicht nur abbildet, sondern in seiner kürzesten, stärksten Form verstärkt.
Technisch betrachtet ist .law ein guter Anlass, die Infrastruktur auf Stand zu bringen. Die Kanzlei aus unserem Beispiel nutzt den Domainwechsel, um HSTS zu aktivieren, DNSSEC beim Registrar einzuschalten und SPF, DKIM sowie DMARC zu härten. Was in Admin-Protokollen trocken klingt, spüren Mandanten als Selbstverständlichkeit: E-Mails kommen zuverlässig an, Phishing-Risiken sinken, der Browser meldet „sicher“. Und wenn später ein geschütztes Mandantenportal entsteht – portal.kanzleiname.law – fügt es sich bruchlos in das semantische Dach: alles an seinem Ort, alles eindeutig.
Natürlich bleiben strategische Fragen: Soll die Kanzlei die Familiennamen der Partner in der Domain führen oder einen eigenständigen Markenbegriff? Sichert man Varianten und gängige Tippfehler gegen Typosquatting? Welche Praxisbereiche verdienen eine eigene Subdomain – und welche bleiben als Landingpage im Hauptauftritt? Die Law-domain zwingt zu Antworten, die ohnehin fällig sind. Das ist Teil ihrer Stärke: Die Endung ist nicht Dekoration, sie ist ein Ordnungsprinzip.
Und wie fühlt sich das im Alltag an? Die Partner berichten, dass Erstgespräche seltener mit Small Talk über „Wer sind Sie eigentlich?“ beginnen. Stattdessen geht es schneller um die Sache: die Kündigung morgen, die Einigungsstelle nächste Woche, die Governance-Frage im Konzern. Die Domain hat die Vorstellung erledigt. In einem Markt, der vor Angeboten überquillt, ist das ein Vorsprung, der sich schwer in Zahlen fassen lässt – aber regelmäßig in Mandaten, Medienanfragen und Empfehlungen endet.
Am Ende ist .law nicht die Story. Die Story sind die Menschen, die Fälle, die Resultate. Aber .law ist der klare Rahmen, in dem diese Story sichtbar wird: knapp, merkbar, überprüfbar. Wer zugelassen ist, wer Qualität liefern will, wer sich nicht hinter generischen Adressen verstecken muss, profitiert von dieser Bühne. Für die Boutique-Kanzlei von oben war es der Moment, in dem aus „Wir sind auch da“ ein „Hier sind wir – und genau hier gehören wir hin“ wurde.
Hans-Peter Oswald
Abdruck und Veroeffentlichung honorarfrei! Der Text
kann veraendert werden.
Secura GmbH ist ein von ICANN akkreditierter Registrar für Top Level Domains. Secura kann generische Domains registrieren, also z.B..com, .net etc. und darüber hinaus fast alle aktiven Länder-Domains registrieren.
2018 landete Secura beim Industriepreis unter den Besten. Secura gewann 2016 den "Ai Intellectual Property Award 2016" als "Best International Domain Registration Firm – Germany". Beim "Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2016" wurde Secura als Innovator qualifiziert und wurde beim "Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2016" im Bereich e-commerce auch als einer der Besten ausgezeichnet. Beim Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2012 und beim Industriepreis 2012 landete Secura GmbH unter den Besten. Beim HOSTING & SERVICE PROVIDER AWARD 2012 verfehlte Secura nur knapp die Gewinner-Nominierung.
Seit 2013 ist Secura auch bei den Neuen Top Level Domains sehr aktiv. Secura meldet Marken für die Sunrise Period als Official Agent des Trade Mark Clearinghouse an.
ICANN-Registrar Secura GmbH
Frohnhofweg 18
D-50858 Koeln
Germany
Phone: +49 221 2571213
Fax: +49 221 9252272
secura@domainregistry.de
http://www.domainregistry.de
http://www.com-domains.com
Secura GmbH
Frohnhofweg 18
50858 Koeln
Telefon: +49 (221) 2571213
Telefax: +49 (221) 9252272
http://www.domainregistry.de
Geschäftsführer
Telefon: +49 (221) 2571213
Fax: +49 (221) 9252272
E-Mail: secura@domainregistry.de