Richtfest für den gläsernen Turm am Berliner Bauhaus-Archiv gefeiert

Nachdem das Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung am Berliner Landwehrkanal Ende September den Baubeginn seines neuen, 20 Meter hohen Turms, der künftig den Haupteingang des Museums bildet, feierte, fand Anfang Mai das Richtfest für den gläsernen Erweiterungsbau statt. Hitzler Ingenieure Berlin war als beauftragter Projektsteuerer sowohl beim Start der Turmerrichtung als auch beim Richtfest dabei. Der Projektsteuerer begleitet die Baumaßnahme seit 2015.

Mit dem feierlichen Richtfest sind die Rohbauarbeiten am unterirdischen Sockel sowie am Turm nun abgeschlossen. „Jetzt kann der Ausbau beginnen“, sagt der zuständige Projektleiter bei Hitzler Ingenieure Berlin, Till Zieske.

Der Turmbau ist Teil der denkmalgerechten Sanierung des Bestandsgebäudes und der Realisierung des Erweiterungsneubaus des in die Jahre gekommenen Berliner Bauhaus-Archivs/Museums für Gestaltung. Grund für die Sanierung und bauliche Erweiterung der Bauhaus-Einrichtung waren die zuletzt stark angestiegenen Besucherzahlen, altersbedingte Baumängel und der fehlende Platz für Ausstellungen und Service. „Das Bauhaus-Archiv wird mit dem Erweiterungsneubau deutlich vergrößert“, so Zieske. „Gleichzeitig wird das Bestandsgebäude, das von Bauhaus-Gründer Walter Gropius selbst entworfen wurde, saniert.“

Ergänzt wird der fünfgeschossige Turm aus Holz, Stahl und Glas mit einem U-förmigen Sockelbauwerk und einem langgestreckten zweigeschossigen Gebäuderiegel, der künftig Museumsshop und Café beherbergt. Entwurf und Konzept für die Erweiterung stammen vom Berliner Architekten Volker Staab und sieht die Trennung von Archiv und Museum in zwei Gebäuden vor. Das Bestandsgebäude mit Sheddächern von Walter Gropius umfasst zukünftig Archiv, Bibliothek, Verwaltung sowie Veranstaltungsräume, und im neuen Erweiterungsbau wird auf 2.300 m2 das Museum für Gestaltung mit Dauer- und Wechselausstellungen sowie das Foyer und die Technikzentrale untergebracht. Beide Gebäude werden über einen gemeinsamen Innenhof verbunden; der Turm schafft künftig Raum für museumspädagogische Angebote wie Workshops und Seminare.

Das Bauvorhaben wird mit finanzieller Unterstützung des Bundes von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen für das Land Berlin durchgeführt. Im Haushalt des Landes Berlin sind dafür 92 Mio. Euro verankert, der Bund beteiligt sich mit 43,38 Mio. Euro.

Hitzler Ingenieure wurde 2015 vom Land Berlin mit der Projektsteuerung der denkmalgerechten Sanierung des Bestandsgebäudes und des Erweiterungsneubaus der in Deutschlands Kunst- und Kulturlandschaft herausragenden Institution beauftragt.

Über die Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG

HITZLER INGENIEURE ist kompetenter Partner im Bereich Projektmanagement für private und öffentliche Bauherren bei der Abwicklung komplexer Baumaßnahmen im Gesundheits- und Bildungswesen, im Verwaltungs- und Wohnungsbau, in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie bei Infrastrukturmaßnahmen. Das 1997 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in München betreut nationale und internationale Projekte vom Start bis zur schlüsselfertigen Übergabe an verschiedenen Standorten im In- und Ausland. Innovative, nachhaltige und betriebswirtschaftliche Kriterien sowie höchste Ansprüche an Qualität stehen dabei im Fokus. HITZLER INGENIEURE beschäftigt derzeit über 500 Mitarbeiter an den Standorten München, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Homburg, Ingolstadt, Kempten, Koblenz, Köln, Landshut, Nürnberg, Regensburg, Stuttgart, Graz (A) und Wien (A).

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