Ist deine Ölheizung noch zukunftssicher?

Zahlreiche Eigenheimbesitzer stehen aktuell vor einer großen Herausforderung: Die alte Ölheizung läuft zwar noch, aber die gesetzlichen Vorgaben durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und steigende CO2-Preise machen den Betrieb zunehmend unattraktiv. Eine komplette Sanierung ist oft zu teuer oder baulich kaum machbar. Hier kommt die Öl-Hybridheizung ins Spiel – eine Brückentechnologie, die Sicherheit und Klimaschutz verbindet.

Eine Öl-Hybridheizung kombiniert Verbrenner-Technik mit erneuerbaren Energien. Hierfür wird dein bestehender oder neuer Öl-Brennwertkessel mit einer modernen Wärmepumpe ergänzt. Das Prinzip ist clever: Die Wärmepumpe übernimmt die Grundlast und heizt dein Haus an den meisten Tagen im Jahr kostengünstig und umweltfreundlich. Nur wenn es im Winter richtig kalt wird und die Wärmepumpe an ihre Grenzen stößt, springt die Ölheizung als zuverlässiges Backup ein. So sitzt du garantiert nie im Kalten.

Für wen lohnt sich der Umstieg?

Diese Lösung ist ideal für dich, wenn du in einem älteren, noch nicht vollständig sanierten Haus wohnst. Möglicherweise reichen hier Dämmung oder Heizkörper nicht aus, um das Gebäude allein mit einer Wärmepumpe effizient zu beheizen. Die Hybridheizung schließt diese Lücke. Zudem erfüllst du mit dieser Kombination die gesetzliche Vorgabe, bei neuen Heizungen mindestens 65 % erneuerbare Energien zu nutzen. Das macht dich unabhängiger von Öllieferungen und senkt deinen CO2-Ausstoß und damit die CO2-Kosten deutlich.

Kosten und Förderung: Das musst du wissen

Natürlich ist die Anschaffung von zwei Systemen erst einmal eine höhere Investition. Für eine komplette Hybridlösung solltest du mit Kosten zwischen etwa 20.000 und 35.000 Euro oder mehr rechnen. Die gute Nachricht: Der Staat greift dir unter die Arme. Du kannst Förderungen von 30 % bis zu 70 % erhalten – allerdings gilt dies nur für den erneuerbaren Anteil der Heizung, also zum Beispiel die Wärmepumpe. Den reinen Öl-Kessel musst du aus eigener Tasche bezahlen. Trotzdem kannst du deine jährlichen Heizkosten durch den geringeren Ölverbrauch um 30 bis 50 % senken.

Ein Blick in die Zukunft

Sei dir jedoch bewusst: Die Öl-Hybridheizung ist keine Lösung für die Ewigkeit. Spätestens 2045 ist Schluss mit fossilen Brennstoffen. Bis dahin bietet sie dir aber eine sichere und machbare Übergangslösung, um dein Zuhause fit für die Zukunft zu machen, ohne dich finanziell zu übernehmen.

Überlege also gut: Wenn dein Haus bereits gut gedämmt ist, könnte der direkte Wechsel auf eine reine Wärmepumpe sinnvoller sein. Ist das nicht der Fall, bietet dir die Hybrid-Variante den nötigen Spielraum.

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➤ Linktipps zum Thema:

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