Kommunale Netzgesellschaft Schmalkalden feiert zehnjähriges Bestehen!

Die NG Netzgesellschaft Schmalkalden GmbH & Co. KG hat ihre ersten zehn Jahre als Netzbetreiber erfolgreich absolviert – am 1. Januar 2014 war das Unternehmen offiziell in den Geschäftsbetrieb in Schmalkalden gestartet.

Die kommunale Netzgesellschaft Schmalkalden (NGS) hat sich in der ersten Dekade ihres Bestehens als zuverlässiger und zukunftsorientierter Netzbetreiber etabliert. Das Unternehmen sichert mit seinen kontinuierlichen Investitionen in die Stromnetze Schmalkaldens eine hohe Versorgungssicherheit in der westthüringischen Fachwerkstadt ab. Über 7,5 Millionen Euro sind seit der Gründung der NGS im Jahr 2014 in die Erneuerung und den Ausbau der Stromnetze geflossen. Für das aktuelle Jahr 2024 sind weitere 1,1 Mio. Euro Investitionen in das Stromnetz vorgesehen. Hintergrund ist hier vor allem die von der Bundesregierung forcierte Verkehrs- und Wärmewende, die auch in Schmalkalden und Umgebung dazu führt, dass die Leistungsanforderung an das Stromnetz massiv steigt. Der Netzausbau ist Voraussetzung für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität und für den Anschluss von Wärmepumpen in großem Maßstab.

Knut Weißenborn, einer der beiden NGS-Geschäftsführer, erklärt: „Netzbauprojekte der NGS werden fast überall in koordinierter Bauweise ausgeführt. Das heißt: Bei Schachtungen für Stromkabel erfolgt eine Abstimmung mit anderen Versorgungsunternehmen – etwa für Wasser, Telekommunikation oder der Gasversorgung. Zudem stimmen wir unsere Projekte eng mit der Stadt Schmalkalden ab. Wir nutzen beispielsweise bei städtischen Tiefbauarbeiten die Option, gleich unsere Erdkabel mitzuverlegen. Damit können wir die Zahl der Freileitungskilometer verringen und steigern so die Versorgungssicherheit vor allem bei schwierigen Extremwetterlagen“. 

„Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Schmalkalden und der Netzgesellschaft funktioniert reibungslos“, resümiert Schmalkaldens Bürgermeister Thomas Kaminski die langjährige Zusammenarbeit, „durch die koordinierten Bauvorhaben werden nicht nur in einem Zug die Anlagen erneuert, vielmehr wird hierdurch auch das Stadtbild wesentlich verbessert und die Belastung der Bürger auf ein Minimum reduziert“.

Als Bestandteil des umfassenden Verkabelungsprogramms von Freileitungen laufen bereits die Planungen für 2024 und 2025 – z. B. in der Wilhelm-Külz-Straße in Schmalkalden, im Herrentälchen als Gemeinschaftsmaßnahme mit grundhaften Straßenausbau oder auch in Weidebrunn in der Dorfstraße und Am Grieß sowie in Asbach, Möckers und Wernshausen. Durch diese Investitionen soll laut Geschäftsführer Weißenborn „der ohnehin gute und stabile Zustand des Stromnetzes der NGS weiter verbessert werden“.

Ein weiterer Schwerpunkt der Netzinvestitionen ist die zuverlässige Erfüllung der Leistungsanforderungen von Industrie und Handwerk. So wurde im Gewerbegebiet Ost die Umstellung des Versorgungsnetzes auf die europäische Normspannung 20.000 Volt durchgeführt. Damit erhöhte sich die Leistungsfähigkeit der Stromversorgung im Gewerbegebiet erheblich – zudem werden Leistungsreserven für zukünftige Verbraucher geschaffen. Allein für die Spannungsumstellung wurden im Gewerbegebiet Ost 1,1 Mio. Euro investiert. Zudem ist aktuell die stromseitige Erschließung des neuen Gewerbegebietes „An der B 19“ in Planung. Für die umfangreichen Kabelverlegungen sind von 2023 bis 2025 über 400 T€ geplant. Zusätzlich wird in Kooperation mit der Thüringer Netkom ein leistungsfähiges Breitbandnetz im geplanten Gewerbegenbiet entstehen.

Hintergrund NG Netzgesellschaft Schmalkalden GmbH & Co. KG (NGS):

Die NGS ist seit dem 01.01.2014 Eigentümerin des Schmalkaldener Stromnetzes. Gesellschafter der NGS sind die Stadtwerke Schmalkalden GmbH mit 25,1 % und die TEAG mit 74,9 %. Die TEAG-Netztochter TEN Thüringer Energienetze GmbH & Co. KG übernimmt im Auftrag der NGS den Netzbetrieb sowie die Wartung und die Instandhaltung des Stromnetzes.

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