Erster Spatenstich für Glasfaserausbau Region Bad Köstritz

In der Region um Bad Köstritz ist heute nach langer Planungsphase der Aufbau eines Glasfasernetzes für Breitbandkommunikation begonnen. Den Zuschlag für den Bau des Glasfasernetzes hatte die Thüringer Netkom GmbH aus Weimar bereits im Jahr 2021 bekommen. Der Baustart mit symbolischen Spatenstich heute in Kraftsdorf hatte sich aber wegen langer Planungsarbeiten und mangelnder Baukapazitäten verzögert. Rund 11,5 Mio. soll der von Land und Bund geförderte Glasfaserausbau kosten. Vorgesehen ist die Verlegung von über 385 Kilometern Glasfaserleitungen. Circa 105 Kilometer Leerrohre werden dafür benötigt – und auf einer Strecke von rund 63 Kilometern ist klassischer Tiefbau mit Erdarbeiten und Grabenschachtungen erforderlich. 

Glasfaser bis zum Endkunden

Fast 1.000 Haushalte, 142 Unternehmen und Betriebe sowie sechs Schulen und sieben öffentliche Einrichtungen erhalten durch das Infrastrukturvorhaben Zugang zu leistungsfähiger Breitbandkommunikation auf Glasfaserbasis. Der Glasfaserausbau fokussiert sich dabei neben Bad Köstritz mit Ortsteilen Reichardtsdorf und Pohlitz vor allem auf die Nachbargemeinden Hartmannsdorf, Rüdersdorf, Töppeln, Harpersdorf, Kraftsdorf und Caaschwitz. Alle neuen Anschlüsse werden von der Thüringer Netkom als Glasfaserverbindungen direkt in die Gebäude und Wohnungen gelegt. Damit sind für alle Kunden – auch in privaten Haushalten – Bandbreiten bis 1 Gigabit/s verfügbar.

Hintergrund Thüringer Netkom:

Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das Weimarer Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 6.600 Kilometern Länge mit mehr als 200.000 Faserkilometern. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen. Zudem ist das Unternehmen verstärkt im Privat- und Endkundenbereich aktiv, und bietet dort Breitbandanschlüsse mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde an.

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