Baustart für Glasfasernetz Region Amt Wachsenburg

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich geht der Glasfaserausbau in den ersten drei Gemeinden im Amt Wachsenburg seit heute in die heiße Phase. In den kommenden Monaten sollen über 2.200 Haushalte und Gewerbebetriebe in den Ortsteilen Ichtershausen, Eischleben und Sülzenbrücken von der Thüringer Netkom mit zukunftsfähigen Glasfaseranschlüssen ausgestattet werden. Finanziert wird das Projekt eigenwirtschaftlich, also ohne öffentliche Fördermittel in Anspruch zu nehmen.

Im Mai 2022 hatte die Thüringer Netkom aus Weimar dem Gemeinderat des Amts Wachsenburg das Projekt vorgestellt. Die Gemeinderäte hatten im Anschluss einstimmig für die Kooperation mit der Thüringer Netkom gestimmt. „Wir freuen uns sehr, dass sich der Gemeinderat für uns als Partner entschieden hat“, so Netkom-Vertriebsleiter Uwe Gläßner. "Mit dem Anschluss ans Glasfasernetz macht die Gemeinde einen wichtigen Schritt hin zu einer zukunftsfähigen Breitbandversorgung." Im Zuge der Arbeiten soll nun jedes Gebäude im Ausbaugebiet mit einem Hausanschluss versehen werden, insgesamt werden dafür rund 34 Kilometer Glasfaserkabel neu verlegt. Die Glasfasertechnologie ermöglicht allen Kunden – auch in privaten Haushalten – Bandbreiten bis zu einem Gigabit/s. Die bestehende, veraltete Infrastruktur in den Häusern kann für einen Übergangszeitraum weiter genutzt werden, mittelfristig sollen aber alle Anschlüsse auf das Glasfasernetz umgestellt werden.

2024 sollen die Arbeiten für diesen ersten Bauabschnitt abgeschlossen sein. Parallel dazu laufen bereits die Planungen für den weiteren Ausbau: In einem nächsten Schritt sollen auch die Ortsteile Bechstedt-Wagd, Bittstädt, Haarhausen, Holzhausen, Kirchheim, Rehestädt, Rockhausen, Röhrensee, Thörey und Werningsleben mit der zukunftsfähigen Technik ausgestattet werden. Die Verträge dazu könnten noch in diesem Jahr unterzeichnet werden.

Hintergrund Thüringer Netkom:

Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das Weimarer Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 6.600 Kilometern Länge mit mehr als 200.000 Faserkilometern. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen. Zudem ist das Unternehmen verstärkt im Privat- und Endkundenbereich aktiv, und bietet dort Breitbandanschlüsse mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde an.

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