Breitbandnetz in Schwerin wächst

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin, Dr. Rico Badenschier, und Geschäftsführer der Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS), Dr. Josef Wolf, haben heute im Beisein von Digitalisierungsminister Christian Pegel in der grunderneuerten Trafo- und Glasfaserverteilstation am Dom den Zuwendungsvertrag für den geförderten Breitbandausbau unterzeichnet. Damit sind die Stadtwerke Schwerin nun offiziell beauftragt, bislang mit schnellem Internet unterversorgte Objekte im Rahmen des „Weiße-Flecken-Förderprogramms“ an das Breitbandnetz anzuschließen. Nach derzeitigem Stand werden von der Maßnahme 167 Haushalte, 115 Unternehmen und 24 Schulen profitieren.

Zum finanziellen Umfang des Vorhabens erläutert Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung: „Die Gesamtfinanzierung dieses Projekts beläuft sich auf rund 8,4 Millionen Euro. Gefördert wird dieses Vorhaben vom Bundesdigitalisierungsministerium im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitband sowie durch das Land. Damit alle förderfähigen Adresspunkte in Schwerin vom Ausbau profitieren können, werden wir als Land mehr als 4 Millionen Euro als Kofinanzierung sowie für den kommunalen Eigenanteil im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitband in Mecklenburg-Vorpommern beisteuern.“

„Mit den Stadtwerken Schwerin haben wir einen kompetenten und zuverlässigen Partner für den Breitbandausbau an unserer Seite. Damit kommen wir der digitalen Zukunft Schwerins einen großen Schritt näher“, freut sich Dr. Badenschier. „Denn eine leistungsfähige, stabile Internetversorgung ist einer der wichtigsten Standortfaktoren für unsere Landeshauptstadt.“

Der Vertragsunterzeichnung war ein umfangreiches und komplexes Ausschreibungsverfahren vorausgegangen. „Wir freuen uns, die Landeshauptstadt Schwerin beim Ausbau der digitalen Infrastruktur als starker Partner vor Ort zu begleiten. Durch das Förderprogramm können wir neben unserem eigenfinanzierten Ausbau nun zahlreiche Schulen und viele, bislang mit schnellem Internet unterversorgte, Haushalte in der Landeshauptstadt an das zukunftsfähige Glasfasernetz anbinden. Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung ist daher ein weiterer Meilenstein für den Breitbandausbau in der Landeshauptstadt gelungen“, resümiert Dr. Josef Wolf, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwerin.

Zum weiteren Verfahrensablauf für den heute unterzeichneten geförderten Breitbandausbau der sogenannten weißen Flecken erläutert Matthias Effenberger, Breitbandkoordinator der Landeshauptstadt und Vorstand der KSM Kommunalservice Mecklenburg AöR: „Ich freue mich, dass wir nunmehr, nach Abschluss des Zuwendungsvertrags, in die praktische Umsetzung des Projektes starten und im kommenden Jahr mit dem Bau beginnen können. Im Jahr 2024 sollen die Arbeiten dann planmäßig abgeschlossen sein.“

Zum Hintergrund:

Damit auch bislang unterversorgte Gebiete von einem leistungsstarken Internetanschluss profitieren können, hat die Bundesregierung das "Weiße-Flecken-Förderprogramm" ins Leben gerufen. In einem ersten Schritt wurde mittels eines Markterkundungsverfahrens erfasst, welche Objekte als offiziell unterversorgt gelten und keinem eigenwirtschaftlichen Ausbau unterliegen. Anschließend wurden diese in sogenannten „Clustern“ gebündelt und ihre Erschließung mit Breitbandinternet EU-weit ausgeschrieben. Aufgrund langjähriger Erfahrung im Netzausbau und -betrieb konnten die Stadtwerke Schwerin die Vergabe zur Erschließung der weißen Flecken im Stadtgebiet Schwerin für sich entscheiden. Da es sich um ein Bundesprogramm handelt, hat das Unternehmen jedoch keinen Einfluss darauf, welche Objekte im Rahmen des geförderten Ausbaus an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

Über Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS)

Die Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS) wurde 1991 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Landeshauptstadt Schwerin. Schweriner Kundinnen und Kunden können bei dem Unternehmen alles aus einer Hand beziehen: Strom, Gas, Fernwärme, Wasser sowie Internet- und TV-Produkte über das unternehmenseigene city.kom-Glasfasernetz. Mit attraktiven Strom- und Gastarifen sind die Stadtwerke Schwerin auch bundesweit aktiv.

Die Stadtwerke Schwerin betreiben zwei Gas- und-Dampfturbinen-Heizkraftwerke mit angeschlossenem Wärmespeicher sowie eine Biogasanlage und diverse Photovoltaikanlagen. Eine Geothermie-Anlage wird ab dem 1. Halbjahr 2022 die Nutzung erneuerbarer Energien für die Fernwärmeversorgung ermöglichen und einen nennenswerten Beitrag zu einer CO2-neutralen Wärmeversorgung leisten.

Bereits seit 2017 bauen die Stadtwerke Schwerin eigenwirtschaftlich ihr Glasfasernetz im Stadtgebiet aus. Über Bundesfördermittel werden zudem bis 2024 die mit schnellem Internet unterversorgten Gebiete, die sogenannten „weißen Flecken“, an das Breitbandnetz angeschlossen.

Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie sind Versorgungssicherheit, ein optimaler Kundenservice, nachhaltiges Handeln sowie regionales Engagement. Seit ihrem Bestehen sind die Stadtwerke Schwerin an einer Vielzahl von sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten in Schwerin beteiligt. Darüber hinaus stärken die Stadtwerke den Wirtschaftsstandort Schwerin als verlässlicher Arbeitgeber, auch im Bereich Ausbildung und Karriere.

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