Unternehmenswerterhöhung durch gezielte Bilanzbereinigung

Während im Alltag der Erhalt finanzieller Mittel im Betrieb und die Optimierung der Steuerlast die bilanzpolitische Agenda mittelständischer Familienunternehmen dominiert, gelten bei einem geplanten Unternehmensverkauf andere Grundsätze. Welche Prioritäten das sind und wie bei einer gezielten Bilanzbereinigung vorgegangen werden sollte erklärt unser KERN-Partner vom Standort Frankfurt am Main, Thomas Dörr.     

Bei einer Unternehmensveräußerung sind die letzten drei Geschäftsjahre von besonderer Bedeutung. Sie stehen bei der Due Diligence durch den Erwerber im Fokus. Umgekehrt heißt dies, dass der Unternehmer sich weit vor seinem geplanten Rückzug mit dem Thema Bilanzierung befassen sollte.

Transparenz schaffen

Im Hinblick auf die Attraktivität des Unternehmens gegenüber potenziellen Investoren ist oberste Maxime, die Werte des Unternehmens transparent darzustellen. Hierzu zählen insbesondere stille Reserven in der Bilanz, die nach Möglichkeit nicht still bleiben sollten. Dies bleibt auch dann richtig, wenn sich durch die Hebung stiller Reserven kurzfristig eine höhere Steuerlast ergibt.

Steueroptimierungen und Pensionsrückstellungen auflösen

Grundsätzlich ist die Bilanzsumme so weit wie möglich zu reduzieren. Alle Bilanzpositionen, die nicht eindeutig dem Unternehmen zurechenbar sind, sollten die Bilanz verlassen. Innerhalb des bereits oben erwähnten Zeitraumes sollten auch keine wesentlichen langfristig bindenden Verträge mehr eingegangen werden, die die Gewinn- und Verlustrechnungen nach der Unternehmensveräußerung belasten. Die Abkehr von der steueroptimierten, konservativen Bilanzierung kann in diesen und gegebenenfalls vorangegangenen Geschäftsjahren höhere Ertragsteuern zur Folge haben. Gleichzeitig verbessern sich sowohl das operative Ergebnis als auch die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen des Unternehmens. Der Effekt auf den Unternehmenswert und damit den potenziell erzielbaren Verkaufspreis ist meist höher als der potenzielle Steuereffekt.

Vergangenheitsanalyse bildet Basis für belastbare Planzahlen

Die letzten drei Geschäftsjahre stehen auch bei der Vergangenheitsanalyse im Rahmen der Unternehmensbewertung im Vordergrund und tragen maßgeblich zur Plausibilisierung der Planzahlen bei. Da die Unternehmensbewertung nichts anderes ist als die „Verbarwertung“ der Planergebnisse erhöht sich der später erzielbare Kaufpreis. Die Bereinigung der Bilanz hilft, die Lücke zwischen den Kaufpreisvorstellungen von Käufer und Verkäufer teilweise zu schließen.

Weitere Informationen zur gezielten Bilanzoptimierung, wie Sie mit den verschiedenen Aktiva- und Passiva-Positionen in der Bilanz verfahren sollten, finden Sie im Internet unter: https://www.kern-unternehmensnachfolge.com/gezielte-bilanzbereinigung-kann-unternehmenswert-erhoehen-2/ oder erhalten Sie telefonisch unter: +49 6196 5253957 oder per E-Mail an: doerr@kern-unternehmensnachfolge.com

Über Thomas Dörr
Jahrgang 1968, Bankkaufmann, systemischer Coach, Dipl.-Kfm. mit Studium in Marburg, Göttingen und den USA. Zertifizierter Wirtschaftsmediator (Ausbildung gem. BM).
Langjährige Tätigkeit bei internationalen Banken und Beratungsunternehmen in London und Frankfurt am Main. Umfassende Erfahrung in der M&A-Beratung sowohl von Großunternehmen als auch mittelständischen Unternehmen.

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Über die KERN-System GmbH

KERN Unternehmensnachfolge. Erfolgreicher. sind die Experten zum Thema Unternehmensnachfolge, Unternehmensverkauf, Generationswechsel in Familienunternehmen und Unternehmenskauf im Mittelstand.

Die 2004 in Bremen gegründete Beratergruppe ist an vielen Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten und begleitet Familienunternehmen in allen Fragen der Unternehmensnachfolge und des Generationswechsels. Durch die Entwicklung individueller Lösungen für die Betriebsübergabe, den Unternehmensverkauf und -kauf sichert KERN Unternehmensnachfolge. Erfolgreicher. Unternehmenswerte für Übergeber und Nachfolger.

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