Satellitenvoucher in jetziger Form bietet in den kommenden fünf bis zehn Jahren keine schnelle Internetperspektive für hunderttausende Haushalte

  • Vom Scheuer-Versprechen bleibt so nichts übrig
  • Über eine Million Menschen nicht einfach im Stich lassen
  • Eusanet appelliert an Bundesregierung, die völlig verfehlten Förderrichtlinien noch einmal zu überdenken
  • Schnelle Lösungen bis die Glasfaser kommt sind da

Die von Bundesminister Scheuer im Januar groß versprochene schnelle und unbürokratische Förderung von schnellen Internetanschlüssen für hunderttausende Haushalte via Satellit ist in ihrer jetzigen Form weit hinter den Erwartungen geblieben. Diese bietet für 99 Prozent der von langsamen Internetdiensten betroffenen über eine Million Menschen in den kommenden fünf bis zehn Jahren keinerlei Perspektiven.

Die versprochene eigentlich äußerst effiziente Maßnahme wurde jetzt als „Digitalisierungszuschuss“ offensichtlich aufgrund von vermeintlichen Sparmaßnahmen in die sogenannte Graue-Flecken-Förderung eingebettet, was die ursprüngliche Intention ad absurdum führt. Dadurch werden Satellitenanschlüsse Teil des sehr bürokratischen und langwierigen Breitbandförderungsprozesses und kämen nach dieser neuen Richtlinie nur noch als Dauerlösung für die ca. 2.000-3.000 extremen Einzellagen in Frage, für die die Glasfaser ohnehin niemals kommen wird. 

In der ursprünglichen Form wäre der Satellitenvoucher in Höhe von 500 € eine äußerst sinnvolle und kosteneffiziente Maßnahme für 200.000 Haushalte gewesen, die kurzfristig allen Bürgern unabhängig vom Wohnort eine digitale Teilhabe ermöglicht hätte, bis der langersehnte Glasfaserausbau in fünf bis zehn oder mehr Jahren tatsächlich kommt. Die von langsamen Internetzugängen vor allem im ländlichen Raum betroffenen Haushalte werden damit in der Realität von der Bundesregierung schlicht und einfach im Stich gelassen.

Da leistungsfähige Satellitensysteme ab sofort an jedem Ort dieses Landes eine Breitbandversorgung mit bis zu 100 Mbit/s herstellen können, appelliert der deutsche Pionier EUSANET, der seit über zwei Jahrzehnten satellitengestützte Breitbandzugängen anbietet, an die Menschen zu denken und diesen völlig falschen Ansatz nochmal grundsätzlich zu revidieren und auf das ursprüngliche effizientere und für den Steuerzahler am Ende viel kostengünstigere Modell zurückzuführen.

Über die EUSANET GmbH

Die EUSANET GmbH aus dem fränkischen Bischberg gehört mit ihren Diensten und Produkten seit über 20 Jahren zu den Pionieren und Spezialisten für Internetzugänge via Satellit in Deutschland und auch in Europa. Das Unternehmen bietet mit Partnern wie VIASAT und Eutelsat für Endverbraucher, semi-professionelle Nutzer sowie Unternehmen und große Organisationen maßgeschneiderte Breitbandzugangslösungen in mit entsprechenden terrestrischen Infrastrukturen un- und unterversorgten Regionen. EUSANET optimiert die Dienste durch eigene Gateways sowie attraktive Zusatzleistungen wie Voice-over-IP, Multifeed-Empfang und umfangreiche Serviceleistungen für den Endkunden. Hinzu kommen effiziente, exklusive Versorgungslösungen zur Breitbandanbindung von Kommunen, Hotspot-Lösungen, Lösungen für Broadcast-Anbieter via NewsSpotter IP-SNG sowie IoT Lösungen. www.eusanet.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

EUSANET GmbH
Industriestr. 12
96120 Bischberg
Telefon: +49 (9503) 8099999
Telefax: +49 (9503) 504406-90
http://www.eusanet.de

Ansprechpartner:
Stephan Schott
Geschäftsführer
Telefon: +49 (9503) 504406-20
Fax: +49 (9503) 504406-90
E-Mail: schott@satspeed.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel