MHLC Europe 2020 gibt Impulse für neue Wege in der Intralogistik

Alle fünf Tage wird in der Logistik im Durchschnitt ein neues Start-up gegründet. Ihr Kernthema: die digitale Transformation der Branche, so das Ergebnis einer Analyse der internationalen Managementberatung Oliver Wyman. Denn obwohl die Digitalisierung bei vielen Unternehmen ganz oben auf der Agenda steht, schöpfen nur die Wenigsten ihr Potenzial voll aus. Welchen Input Start-ups geben können, die eigenen Prozesse zu hinterfragen und zu optimieren, ist unter anderem Thema der Material Handling & Logistics Conference Europe (MHLC). Initiiert von Dematic, feiert das Netzwerkevent in wenigen Wochen Premiere in Europa. Als Einstimmung auf die LogiMAT 2020 findet es am 8. und 9. März 2020 in Stuttgart statt. Neben Gründern und Unternehmen liefern auch bekannte Persönlichkeiten wie David Coulthard, der 13-malige Formel-1-Grand-Prix-Gewinner und zweimalige Sieger des Grand Prix von Monaco, der 2001 Vizeweltmeister hinter Michael Schumacher wurde und fünfmal in die Top-3-Ränge der Weltmeisterschaft fuhr. Zusammen mit dem erfahrenen Formel-1-Manager Mark Gallagher liefert er Denkanstöße, neue und digitale Wege im Supply Chain Management zu gehen. Schon während seiner Zeit als aktiver Rennfahrer hat er vor jedem Wettbewerb umfangreiche Datenanalysen durchgeführt, um Ausfallzeiten zu vermeiden.

„In der Formel 1 sind Geschwindigkeit und Effizienz die Basis, um weltweit erfolgreiche Ergebnisse abzuliefern. Das gilt für unsere Logistikaktivitäten gleichermaßen wie für den Rennsport selbst“, sagt der langjährige Rennfahrer David Coulthard. Da sich das Geschäft schnell verändert und die Abläufe immer komplexer werden, sei man dabei stets auf der Suche nach den besten Systemen und Partnerschaften, um die Zielvorgaben zu erreichen: „Die diesjährige Weltmeisterschaft ist mit 22 Veranstaltungen die größte in der Geschichte der Formel 1, einschließlich neuer Austragungsorte wie Vietnam. Ich freue mich darauf, Einblicke darüber zu gewähren, wie wir feste Termine einhalten, um Sportfans auf der ganzen Welt eine durchgängige Lösung zu bieten.“ Genau dies ist auch das Ziel der MHLC Europe. Denn gerade in der Intralogistik müssen Prozesse aufgrund globaler Trends sowie steigender Markt- und Kundenanforderungen immer schneller und effektiver werden, sodass innovative Lösungsansätze gefragt sind. Dabei kann die Formel 1 als Ideengeber fungieren. Denn die Austragungsorte wechseln zum Teil innerhalb kürzester Zeit den Kontinent. Dazu braucht es eine kompakte, flexible und modulare Lagerung des gesamten Equipments, wie sie auch in der Industrie vorstellbar ist.

Auch Start-up-Gründer geben auf der MHLC Europe neue Denkanstöße für effiziente Strategien entlang des Supply Chain Managements. Einer von ihnen ist Philip Siefer, der die Stickvogel GmbH und die einhorn products GmbH ins Leben gerufen hat. Mit ersterer brachte er eine Software-as-a-Service-Lösung für die Produktpersonalisierung im E-Commerce auf den Markt. Damit befindet er sich in guter Gesellschaft: Denn in Europa sind die digitale Infrastruktur und Softwarelösungen die Hauptfelder, in denen sich Start-ups entwickeln. Mit Blick auf die zunehmende Automatisierung in der Intralogistik, bei der sämtliche Prozesse IT-gestützt ablaufen, gibt es hier bei vielen Unternehmen in der Branche noch enormen Handlungs- und Optimierungsbedarf. Best-Practice-Beispiele werden auf der MHLC Europe gezeigt.

Im Jahr 2015 gründete Siefer sein zweites Start-up. Bekannt ist dies nicht nur für die nachhaltig ausgerichtete und ökologisch forcierte Supply Chain, sondern auch für extravagante Marketingideen. Auf der MHLC Europe 2020 referiert er, neben zahlreichen weiteren Vertretern der jungen Weltveränderer, zu den Themen Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung. Siefer: „Egal, in welcher Branche man tätig ist: Es gibt immer einen Weg, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. Beides darf aber nicht zulasten des digitalen Fortschritts gehen.“ Wie dessen Umsetzung in einem großen Konzern in der Praxis abläuft, zeigt stellvertretend Helmuth Ludwig, Chief Information Officer bei der Siemens AG. In seinem Vortrag geht er im Detail darauf ein, worauf Unternehmen bei der digitalen Transformation achten müssen und welche Optimierungsmöglichkeiten sich daraus ergeben.

Neben dem Wissensaustausch bietet das Event die Möglichkeit, sich live vor Ort von neuen digitalen Geschäftsideen zu überzeugen: etwa auf der angrenzenden Partnerausstellung oder im Future-Lab. In Letzterem zeigen sechs ausgewählte Start-ups innovative Lager- und Fulfillment-Technologien. Im Fokus stehen dabei das Internet der Dinge, Automatisierung inklusive Robotik, künstliche Intelligenz (KI), Virtual Reality und fortschrittliche Softwarelösungen.

Das komplette Programm und die Möglichkeit, eines der limitierten Tickets zu erhalten, finden Sie unter: www.mhlc-europe.com/de

Über die Dematic GmbH

Die Dematic Unternehmensgruppe ist ein führender Anbieter integrierter Automatisierungstechnik, Software und Dienstleistungen zur Optimierung der Supply Chain. Dematic beschäftigt mehr als 7.000 Logistik-Profis und betreibt Entwicklungszentren sowie Fertigungsstätten auf der ganzen Welt. Dematic ist ein Teil der KION Group und hat mehr als 6.000 integrierte Systeme für seinen Kundenstamm realisiert, der sich aus kleinen, mittleren und großen Unternehmen zahlreicher unterschiedlicher Branchen zusammensetzt.

Dematic, mit Hauptsitz in Atlanta (Georgia/USA), ist Mitglied der KION Group – einem weltweit führenden Anbieter von Gabelstaplern und Lagertechnik, damit verbundenen Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen. In mehr als 100 Ländern optimiert die KION Group mit ihren Logistik-Lösungen den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen, weltweit die Nummer Zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.

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