Fachforum C-Teile-Management

Im Industriepark Würth der Würth Industrie Service GmbH & Co. KG haben sich anlässlich des Fachforums C-Teile-Management am 20. und 21. Juni 2018 rund 400 geladene Gäste aus der ganzen Welt getroffen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Austausch zu Markttrends, Lösungen, Erfahrungen und Ideen rund um das Motto „Industrie 4.0 bedeutet…“. Referenten von Wittenstein, Brose, Die lila Logistik, Etventure, Würth und dem Fraunhofer-Institut lieferten einen umfassenden Blick auf die Thematik. Ehrengast des Fachforums war Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe.

Das moderne Produktionsumfeld setzt auf datenbasierte und intelligente Anwendungen, die lernen und sich zunehmend selbst organisieren. Damit ändern sich nicht nur Aufgaben und Arbeitsweisen – auch die Denkweise für die Fertigung der Zukunft ist im Wandel. „Alles ist miteinander vernetzt, funktioniert agil und dynamisch“, sagt Rainer Bürkert, Geschäftsbereichsleiter der Würth-Gruppe und Geschäftsführer von Würth Industrie Service, „entsprechend dynamisch müssen alle Beteiligten sein, Menschen, Maschinen und Prozesse.“ Über mögliche Chancen und Herausforderungen tauschten sich die 400 Teilnehmer des Fachforums für C-Teile-Management im Industriepark Würth in Bad Mergentheim aus. Unter dem Leitsatz „Industrie 4.0 bedeutet…“ gaben die Referenten Einblicke in Digitalisierung, Automatisierung und technologische Neuerungen im Industriesektor und Logistikumfeld. Dabei ging es darum, das Thema aus ganz unterschiedlichen Blickrichtungen zu beleuchten. Die Redner stammten daher aus den Bereichen Industrie, Handel, Wissenschaft und Beratung: Dr. rer. nat. Dirk Haft, Mitglied des Vorstands der Wittenstein SE; Wolfgang Krebs, Leiter Logistik der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG; Philipp Depiereux, Geschäftsführer der Etventure GmbH; Marcus Hepp, Vorstand und COO der Müller – Die lila Logistik AG; Prof. Dr. Michael Henke, Institutsleiter am Fraunhofer IML und Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmenslogistik der Fakultät Maschinenbau der TU Dortmund; sowie Rainer Bürkert, Bernd Herrmann, Martin Jauss und Wolfram Zeitler von Würth. Sie referierten unter anderem zur datengetriebenen Produktentwicklung im Maschinenbau per Service-Plattform, darüber, wie sich die digitale Transformation mit Start-up-Methodiken realisieren lässt oder was Block Chain in der Lieferantenkette bedeutet. Prof. Dr. h. c. mult. Würth betonte, wie wichtig bei allen Digitalisierungsthemen der Mensch in der Arbeitswelt 4.0 ist. Nicht Computer oder Roboter sind es, die das Unternehmen und die Wirtschaft voranbringen, sondern die Menschen mit ihren Werten, Ideen und Erfahrungen.

Ganzheitliche Lieferantenintegration CPS®miLOGISTICS

Anlässlich des Fachforums präsentierte Würth Industrie Service die jüngste Entwicklung im Bereich Logistik 4.0. Über die Lösung CPS®miLOGISTICS werden neben Standard- und Sonderteilen auch Würth-fremde Artikel in das C-Teile-Management integriert und in die effiziente Kanban-Belieferung aufgenommen. Bislang verwalteten Kunden diese Artikel selbst. Über verschiedene Anwendungen innerhalb von CPS®miLOGISTICS ist es nun jedoch möglich, A-, B- und C-Teile unterschiedlicher Lieferanten zu beschaffen – bei deutlich geringerem Aufwand. „Unternehmen, die sich mit Industrie bzw. Logistik 4.0 auseinandersetzen, werden auch ihre Supply Chain konsequent digitalisieren“, weiß Wolfram Zeitler, Leiter Key Account Management der Würth Industrie Service. „Über die neue Lösung unterstützen wir beim Management dieser Daten. Gleichzeitig profitieren unsere Kunden von einer grenzenlosen Auswahl, einem ganzheitlichen Service sowie maximaler Versorgungssicherheit.“

C-Teile komfortabel digital beschaffen

Bei den Lösungen von Würth Industrie Service geht es vor allem darum, die Beschaffung von C-Teilen besonders einfach zu gestalten. Die Abläufe sollen derart schlank sein, dass Kunden bzw. Produktionsmitarbeiter nicht mehr selbst bestellen müssen. Stattdessen erkennt das System selbst, wenn ein Bedarf besteht, und löst automatisiert und eigenständig die Bestellung aus. Zum Einsatz kommen hierzu Kanban-Systeme mit Radio Frequency Identification, kurz RFID. Diese hat der Industrie-Dienstleister seit 2011 im Angebot und steuert darüber einen automatisierten Bestell- und Lieferprozess. Mit dem iSHELF® bietet Würth Industrie Service beispielsweise ein intelligentes Regal, das über eine eingebaute Sender-Empfänger-Einheit im Regalboden direkt erkennt, sobald ein leerer Behälter abgestellt wird. Das Regal liest den RFID-Chip aus und übermittelt die Information unmittelbar weiter. Der Vorteil: ein manuelles Nachbestellen entfällt und damit auch eine potenzielle Fehlerquelle. Die Mitarbeiter können sich also voll und ganz auf ihre eigentliche Tätigkeit konzentrieren.

Über die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG

Die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG wurde am 01. Januar 1999 durch die Ausgliederung der Division Industrie aus der Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau gegründet. Sie ist als eigenständiges Tochterunternehmen innerhalb der Würth-Gruppe für die Belieferung von produzierenden Industriekunden mit modular aufgebauten C-Teile-Management-Lösungen verantwortlich und am Standort Bad Mergentheim mit über 1.500 Mitarbeitern tätig.

Kundenindividuelle C-Teile-Lösungen
Unter der Marke „CPS® – C-Produkt-Service“ bietet die Würth Industrie Service den Kunden individuell zugeschnittene, logistische Beschaffungs- und Dienstleistungsmodule wie scannerunterstützte Regalsysteme, automatisierte elektronische Bestellsysteme oder eine Just-in-time-Versorgung mittels Kanban-Behältersystemen. Dabei erfolgt die Belieferung der Kunden direkt an die Fertigungslinie in die Produktion. Seit Kurzem ergänzen Kanban-Systeme mit patentierter Behälter- und RFID-Technologie die innovativen Logistiklösungen.

C-Teile-Sortiment
Ein spezialisiertes Sortiment aus mehr als 1.000.000 Artikeln bildet die Basis für die professionelle industrielle C-Teile-Abwicklung: Neben DIN- und Normteilen sowie Verbindungs- und Befestigungselementen umfasst das Produktspektrum auch auf die Kundenanforderungen zugeschnittene Sonder- und Zeichnungsteile sowie Hilfs- und Betriebsstoffe und vieles mehr.

Maximale Versorgungssicherheit
Eine maximale Prozess- und Versorgungssicherheit für die Kunden sowie eine größtmögliche Sicherheit der System- und Produktqualität stehen im Fokus der Belieferungskonzepte. Kundenorientierte Weiterentwicklungen in der Kanbanversorgung, der Behälterlogistik und die technische Anwendungsberatung unterstützen die hohe Innovationskraft des Unternehmens für die nationalen und internationalen Großkunden.

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